„Zu viel Spielraum für Verzögerungen“
Landesrat Josef Geisler spricht nach den Entscheidungen des Landesverwaltungsgerichtes, von „juristischen Spitzfindigkeiten“. Er fordert eine gesetzliche Neuregelung zur Entnahme von Problemwölfen. Die Novelle des Jagdgesetzes solle noch heuer beschlossen werden. Bereits kommende Woche werde das Fachkuratorium Wolf, Bär, Luchs über die Gefährlichkeit weiterer Wolfsindividuen in Osttirol entscheiden. „Über 200 Schafe und ein fast ausgewachsenes Rind sind heuer in Osttirol Wölfen zum Opfer gefallen“, so Geisler in einer Aussendung.
Geisler will juristisches Neuland betreten
Ziel bleibe weiter die Anpassung der europäischen FFH-Richtlinie und eine grenzüberschreitende Betrachtung der Wolfspopulation. Hier brauche es die Einsicht der EU, dass der Wolf nicht mehr vom Aussterben bedroht ist.