Liebherr überbrückt Auftrags-Rückgang mit 4-Tage-Woche
Nachdem AMS Kurzarbeit nicht genehmigt hat, führt Liebherr Lienz nun vorrübergehend eine Vier-Tage-Woche ein
Bei Liebherr Lienz gibt es nun einen neuen Plan, um die geringe Auslastung in der Produktion zu überbrücken. Von Oktober bis Dezember 2024 wird in der Produktion und in produktionsnahen Bereichen eine Vier-Tage-Woche eingeführt, das teilt Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH am Donnerstag in einer Presseaussendung mit. Lohneinbußen sollen gering gehalten werden Die Entscheidung habe die Geschäftsführung in Abstimmung mit Personalabteilung und Betriebsrat getroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind darüber bereits informiert worden, teilt Liebherr Lienz in einer Presseaussendung mit. Damit verbundene Lohneinbußen sollen aufgrund einer freiwilligen Aufzahlung durch das Unternehmen maximal 10 Prozent vom jeweiligen Nettolohn ausmachen, heißt es. Man wolle den Beschäftigten eine praktikable Lösung bieten und ein verlässlicher Arbeitergeber sein. AMS hatte Antrag auf Kurzarbeit abgelehnt, Geschäftsführung geht von Erholung Anfang 2025 aus Das AMS hatte den Antrag auf Kurzarbeit für drei Monate abgelehnt. Die Geschäftsleitung der Liebherr-Hausgeräte GmbH geht davon aus, dass es sich nur um einen vorrübergehenden Einbruch handelt und die Nachfrage- bzw. Auftragssituation Anfang kommenden Jahres wieder anziehen wird.