„Wer besondert, tappe nicht im Dunkeln, ob sich der Wolf noch im Tal aufhalte oder nicht“. Der Grüne Clubobmann Gebi Mair, Spitzenkandidat für die Landtagswahlen, forderte bereits im Frühjahr eine Besenderung von verhaltensauffälligen Wölfen. „Ich ärgere mich, dass die Schafbauern und Bäuerinnen das ganze Jahr hingehalten werden, statt das zu unternehmen, was möglich und umsetzbar sei“. So könne man eine Art Frühwarnsystem etablieren und darauf aufbauend effektive Vergrämungsmaßnahmen. Gerade die Besenderung der Wolfs-Welpen in Osttirol sei moralisch und ethisch vertretbar, verweist Mair auf Maßnahmen der Jägerschaft im Trentino.