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19. August 2022

„Gedächtnis des Landes“ wird saniert und erweitert

Um rund 21 Millionen Euro bekommt das Tiroler Landesarchiv einen neuen Lesesaal und ein neues Depot. Der Lesesaal wird als schwebendes Holzkonstrukt das Hauptgebäude mit dem Speichergebäude verbinden. Die Speicherkapazität des Landesarchives wird sich durch den Zubau eines neuen Depots erhöhen. Das neue Gebäude bietet Platz für Archivgut, Büros und Arbeitsplätze.
„Gedächtnis des Landes“ wird saniert und erweitert
Der Spatenstich ist der Startschuss für das Bauprojekt V.li.: Gerhard Wastian (Vorstand der Abteilung Hochbau), LR Johannes Tratter und Christoph Haidacher (Direktor des Tiroler Landesarchivs) Foto: Land Tirol/Pölzl

Jährlich kommen im Schnitt 350 bis 400 Laufmeter an Archivgut hinzu. Durch die Umbauarbeiten können neue Urkunden, Handschriften, Akten usw. weiterhin sicher verwahrt werden. Die Bauarbeiten sollen bis 2025 abgeschlossen sein.

 

Für alle frei Zugänglich

„Das Tiroler Landesarchiv steht heute jeder Person kostenlos zur Benutzung offen: Damit kann Jede und Jeder nicht nur in seiner eigenen Familiengeschichte forschen, sondern auch Dokumente der Landesverwaltung einsehen. Dies gewährleistet nicht zuletzt auch Transparenz und die Nachvollziehbarkeit staatlichen Handelns.“, erklärt Kulturlandesrätin Beate Palfrader. 30 Mitarbeiter*innen kümmern sich um das Archivgut aus 1.000 Jahren Tiroler Geschichte.

 

 

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