Es ist ein lauer Sommerabend in Sillian, die letzten wärmenden Sonnenstrahlen erreichen zwischen den Südtiroler Dolomitengipfeln den Bereich eines Diskonters in der Marktgemeinde. Eine Familie mit einem hochpolierten schwarzen Kleinbus nutzt die Idylle, um auf einem mitgebrachten Teppich in einer angrezenden Wiese das Maghrib abzuhalten – der Blick in Richtung Süd-Süd-Ost. Maghrib ist eines der fünf obligatorischen Gebete im Islam. Es ist ein Bild, das man in Osttirol kaum kennt. Und dennoch eines, das in den vergangenen Jahren immer öfter zu sehen ist. Ein Bild, das darauf hinweist, dass vermehrt auch Gäste der arabischen Länder nach Osttirol kommen – zwischen Dolomiten und Großglockner. Ankunfts- und Nächtigungszahlen der laufenden Tourismussaison bestätigen das Bild. Als „bemerkenswert“ bezeichnet Franz Theurl, Obmann des Tourismusverbandes Osttirol, den Zuwachs der Gäste...
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