„Im betreffenden Gebiet hat schon großflächig Bodenversiegelung stattgefunden“, kritisiert Brigitte Amort „Hektarweise wurden bereits wertvolle landwirtschaftliche Flächen in ein Gewebegebiet umgewandelt und überbaut“.
In ihrem Schreiben stellt sie klar, dass die betroffenen Grundeigentümer:innen vor einigen Jahren bereits einmal Grund für einen Radweg im selben Bereich abgetreten haben.
Diese Flächen seien aber inzwischen im Zuge der Verbreiterung der Landesstraße verwendet worden. Der Kaufpreis von kolportierten 14,80 Euro pro Quadratmeter wertvollste landwirtschaftliche Fläche sei dem Land Tirol „nicht einmal ein Schnitzel mit Getränk“ in einem Gasthaus wert. Statt Enteignung fordert Amort gleichwertige Ersatzflächen oder eine faire laufende Entschädigung über eine jährliche Pacht oder Miete. „Eine Grundenteignung ist unserer Meinung nach in diesem Fall jedenfalls keine Option!
Offener Brief Grundenteignung Matrei: