Nach den enormen Sturmschäden vom heurigen Sommer in Nordtirol hat das Land Tirol am Mittwoch in Innsbruck zum zweiten Forstgipfel eingeladen. Rund 600.000 Kubikmeter Schadholz sind allein im Juli in Tirol angefallen, etwa zwei Drittel davon sind bereits aufgearbeitet. Um den Borkenkäfer in Schach zu halten, plant man in Nordtirol ein eigenes „Borkenkäfer-Messnetz“.
Jetzt geht es an die Wiederaufforstung, in ganz Tirol sollen in den kommenden beiden Jahren bis zu sechs Millionen Jungpflanzen gesetzt werden. Dafür gibt es zusätzliche Mittel aus dem Waldfonds des Bundes.
Der finanzielle Schaden durch den Windwurf im Sommer 2023 in Nordtirol ist weit höher als ursprünglich angenommen, erklärte Landeshauptmann Anton Mattle beim Forstgipfel: