Knapp über 900.000 Gästeübernachtungen hat der Osttiroler Tourismus in der abgelaufenen Wintersaison 2023/24 verzeichnet, das sind 1,8 % mehr als letztes Jahr und das ist das bisher drittstärkste Winterergebnis nach den Rekordwintern von 2009 und 2018. Osttirol zählt damit zu den Gewinnern im Österreichischen Wintertourismus, freut sich TVB-Obmann Franz Theurl.
Gästerekord bei den Ankünften
Einen neuen Rekord gab es bei den Ankünften, über 195.000 Gäste sind in Zeit zwischen Anfang November 2023 und Ende April 2024 nach Osttirol gekommen, so viele wie noch nie. Nach einem starken März war der April deutlich schwächer als letztes Jahr, was allerdings am frühen Ostertermin im März liegt. Eine Herausforderung wird im kommenden Jahr der späte Ostertermin (20./21. April 2025), sagt Theurl, hier wird schon jetzt an Marketingstrategien gearbeitet.
St. Jakob im Defereggental und das Hochpustertal an der Spitze
Die meisten Winternächtigungen verzeichnete die Nationalparkregion Hohe Tauern vor dem Hochpustertal. Das größte Plus mit über viereinhalb Prozent erzielte die Region Lienzer Dolomiten. Das Defereggental beendete den Winter mit nahezu gleich vielen Nächtigungen wie letztes Jahr, St. Jakob war mit 147.000 Übernachtungen wieder die nächtigungsstärkste Gemeinde in Osttirol.
Tschechien in der Gästebilanz auf Platz 3
Die meisten Wintergäste kamen auch dieses Jahr aus Deutschland und Österreich, die größten Zuwächse gab es bei Gästen aus Tschechien, Kroatien und Slowenien.
Die detaillierten Zahlen aus der Winterbilanz 2023/24 der Osttirol Werbung finden Sie hier
Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit TVB-Obmann Franz Theurl über die Winterbilanz und auch die bevorstehende Sommersaison gesprochen: