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31. Dezember 2023

Tiroler Neujahrsgespräch zum sozialen Frieden

Der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle beginnt sein zweites Jahr als Landeshauptmann mit einer Neuerung. Statt der traditionellen Neujahrs-Ansprache an die Tirolerinnen und Tiroler hat er sich mit der Tiroler Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb getroffen: zu einem Neujahrsgespräch in dem der soziale Friede in Tirol im Mittelpunkt stand.

Sozialer Friede und Zusammenhalt als hohes Gut

Der Zusammenhalt ist in Tirol immer noch groß, auch aus der Tradition heraus. Doch gerade bei der Caritas werden in der täglichen Arbeit auch die Schattenseiten deutlich sichbar, erklärt Caritasdirektorin Elisabeth Rathgeb im Neujahrsgespräch mit LH Anton Mattle. Rund 100.000 Menschen in Tirol sind von Armut betroffen.  

Land setzt Maßnahmen zur Umverteilung und Solidarität

Der Landeshauptmann verweist auch auf den Tirol-Zuschuss mit Maßnahmen, um die Teuerung abzufedern. Das Gespräch drehte sich auch um die Angebote der Caritas, Maßnahmen für leistbares Wohnen, das in Tirol geplante Recht auf Kinderbetreuung.

Es gehe auch darum Toleranz und Demokratie zu stärken, betont Mattle, der gemeinsam wie Caritasdirektorin Rathgeb allen in Tirol ein gutes neues Jahr wünscht.

Das rund 20minütige Gespräch, das uns Presseabteilung des Landes Tirol zur Verfügung gestellt hat, können Sie hier nachhören:

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Tiroler Neujahrsgespräch zum sozialen Frieden
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Tiroler Neujahrsgespräch zum sozialen Frieden
Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb: "Der soziale Zusammenhalt in unserem Land ist keine Selbstverständlichkeit und zeichnet uns als funktionierende Gemeinschaft aus." LH Anton Mattle: "Es braucht im kommenden Jahr keinen erhobenen Zeigefinder, sondern ein Händereichen, um ein Auseinanderdriften der Gesellschaft zu verhindern." Foto: Land Tirol/Christanell