Warum ist man bereit, sich für eine bessere Klimapolitik auf der Straße festzukleben, sich beschimpfen und bestrafen zu lassen?
Martha Krumpeck und Katharina Geistlinger sind Wissenschaftlerinnen und Vertreterinnen der „Letzten Generation“, die sich auf Straßen festkleben, um damit Aufmerksamkeit für die Klimakrise zu erreichen und die Politik zum Handeln zu bewegen bzw. den Empfehlungen des Klimarates zu folgen.
Am Freitag waren die beiden Klimaaktivistinnen in Lienz und haben in einem Vortrag im Bildungshaus Osttirol wissenschaftliche Erkenntnisse zur Klimakatastrophe erörtert.
Christine Brugger hat die Molekularbiologin und die Physikerin zum Interview getroffen, und mit ihnen über ihre Motivation zum zivilen Widerstand gesprochen: