Das Osttiroler Wärmepumpen-Unternehmen iDM hat das erfolgreichste Geschäftsjahr seiner Geschichte hinter sich. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte der Umsatz im Jahr 2023 auf über 200 Millionen Euro gesteigert werden.
Wärmepumpe als Technologie der Zukunft
Auch ein kurzfristiger Absatz-Einbruch am europäischen Wärmepumpenmarkt, ausgelöst durch unklare Förderbedingungen, ändert nichts daran, dass die Wärmepumpe die Technologie der Zukunft ist, sich die beiden iDM-Geschäftsführer Hans-Jörg Hoheisel und Christoph Bacher überzeugt. Mitterweile sind die Förderungen für den Wärmepumpen-Einbau so hoch wie nie und der Zeitpunkt für die Anschaffung ideal, betont Hoheisel.
40.000 Wärmepumpen und über 1.000 Beschäftigte
In Matrei ist vor dem Winter die neue 10.500 m² große Produktionshalle 8 in Betrieb gegangen. Damit soll die Jahresproduktion auf 40.000 Wärmepumpen gesteigert werden. Der Standort Matrei sei, was den Ausbau betrifft, fertig entwickelt, erklärt Bacher. Der neue Standort in Spittal wird für die Produktion von Großwärmepumpen weiter ausgebaut, und noch heuer soll im deutschen Bundesland Sachsen mit dem Bau eines neuen Produktionswerkes begonnen werden.
Die iDM-Geschäftsführung hat am Donnerstag in einer Pressekonferenz Bilanz über ein weiteres Rekordjahr gezogen und ist auch optimistisch für das neue Jahr: