Graf Konstantin Lodron ließ im Jahr 1840 eine Gruft hinter der Gmündner Kalvarienbergkirche in den Hang bauen. Heute ist es der einzige verbliebene Besitz der Familie Lodron in der Künstlerstadt. Die Gruft wird seit jeher von den Bürger- und Goldhaubenfrauen betreut und gepflegt.
Bereits vor einigen Jahren ließ die Familie Fuchs das Kupferdach der Gruft mit Eigenmitteln sanieren. Nun ist die Innensanierung der Lodronschen Gruft an der Reihe. Im Zuge der Arbeiten werden auch Putzflächen, Grabtafeln und die Innenoberfläche saniert. „Mit solchen Maßnahmen wird der Fortbestand der Gruft gesichert und auch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht“, sagt LHStv. Martin Gruber, der das Vorhaben der Bürger- und Goldhaubenfrauen über die Kleinprojekteförderung des Landes unterstützt. Die Gesamtkosten der Restauration belaufen sich auf 15.000 Euro, wovon 8.000 Euro gefördert werden. Die Arbeiten starten in den nächsten Wochen. Schon jetzt war LHStv. Gruber vor Ort, um Obfrau Sieghilde Fuchs die Förderzusage zu überreichen.