Die Zlappkapelle in Heiligenblut musste saniert werden. Herzstück ist das 300 Jahre alte Altarbild. Die Hälfte der Restaurationskosten wird über die Kleinprojekteförderung des Landes finanziert.
So wie viele kleine Kapellen oder Bildstöcke in Kärnten befindet sich auch die sogenannte Zlappkapelle in Heiligenblut in Privatbesitz. Zwei Familien kümmern sich um den Erhalt und die Pflege des alten Bauwerks. Inzwischen ist es in die Jahre gekommen und musste fachgerecht restauriert werden. Die Arbeiten umfassten Trockenlegungen im Innen- und Außenbereich, Verputz- und Malerarbeiten sowie die Restauration des 300 Jahre alten Altarbildes, welches das Herzstück der Kapelle ist. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich auf 14.000 Euro, wovon 7.000 Euro über die Kleinprojekteförderung des Landes gefördert wurden. „Solche religiösen Kleindenkmäler sind sichtbare Symbole unserer Identität und müssen erhalten werden. Vor allem für private Initiativen ist eine fachgerechte Restauration ein großer finanzieller Aufwand, den wir über die Kleinprojekteförderung abfedern“, sagt LHStv. Gruber, der sich gemeinsam mit Bürgermeister Martin Lackner das gelungene Ergebnis von Josef und Tochter Margarethe Lackner zeigen hat lassen.