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01. Juli 2024

Hermagor investiert in Strandgebäude und Feuerwehr

2. Juli 2024
Hermagor investiert in Strandgebäude und Feuerwehr
So soll das neue Hotel „Seerose“ am Pressegger See ausschauen. Grafik: Stadtgemeinde Hermagor/Architekt

Das neue Strandgebäude am Pressegger See wurde in der letzten Gemeinderatssitzung in der „Wulfeniastadt“ vorgestellt. Auch ein neues Feuerwehrfahrzeug für die FF Watschig soll angeschafft werden.   

Investitionen in die touristische Infrastruktur und in die Sicherheit standen im Fokus des Gemeinderates bei der letzten Sitzung am 27. Juni. So wurde der Finanzierungsplan für die Neuanschaffung eines Kleinlöschfahrzeuges für die FF Watschig beschlossen. Die Gesamtkosten von fast 200.000 Euro teilen sich die Gemeinde, der Landesfeuerwehrverband und auch die Kameraden der Feuerwehr tragen etliches dazu bei.

Strandgebäude am Pressegger See: Kein Zankapfel mehr

Auch für das neue Sanitärgebäude im Strandbad Pressegger See gab es einhellige Zustimmung der Mandatare. Bei der vorangegangenen Gemeinderatssitzung gab es über das Gebäude, das neu errichtet werden soll, Meinungs- oder zumindest Auffassungsunterschiede. Nun wurden die Pläne vorgestellt. Mit dem derzeit bereits in Umsetzung befindlichen Kinderspielbereich werden dabei etwa 500.000 Euro investiert, welche aus Mitteln des Landes und Eigenmitteln der Bäderverwaltung und der Gemeinde aufgebracht werden.

Grünes Licht für Hotelbau

 Auch gab es eine Änderung im Flächenwidmungsplan, damit der Neubau des Hotels Seerose in Paßriach gestartet werden kann. Bgm. DI Leopold Astner: „Damit wird an der Südseite des Pressegger See eine schon langjährige Bauruine durch ein neues Hotel ersetzt. Mit einem entsprechenden privatwirtschaftlichen Vertrag wird die touristische Nutzung an einem der schönsten Plätze am See gesichert.“

Weitere Beschlüsse

Ebenso sollen noch dieses Jahr über 100.000 Euro in die Verbesserung des Radwegenetzes fließen. Die ganztägige Betreuung an den drei Volksschulen der Stadtgemeinde wird zukünftig nun über das Hilfswerk Kärnten abgewickelt, wodurch aber auch neue Tarifordnungen erforderlich waren. Das von Vize-Bgm. Günter Pernul präsentierte Energieleitbild und die daraus abgeleiteten Maßnahmen wurden aktualisiert und für die nächsten Jahre festgelegt. Und: Der Zweckzuschuss des Bundes als Gebührenbremse für die Bürger wurde dem Abwasserhaushalt zugeführt.