Von Harald Angerer
Sie ist wohl die höchstgelegenste Filiale der nun zusammengeschlossenen Raiffeisenbank Großglockner-Weißensee, die Filiale in der Glockner-Gemeinde Heiligenblut. Nach dreimonatigem Umbau wurde sie nun wiedereröffnet und ihrer Bestimmung übergeben.
Es war ein regelrechtes kleines Volksfest, das die Heiligenbluter zur Wiedereröffnung „ihrer“ Bankfiliale gefeiert haben. Drei Monate lang wurde umgebaut, nun erstrahlt die Bankstelle in Heiligenblut wieder in neuem Glanz, modern und auf der Höhe der Zeit mit SB-Foyer und modernen Geldeinzahlungs- und Ausgabe-Automaten ausgestattet. „Trotzdem soll der Kontakt zu den Kunden nicht zu kurz kommen“, sagte Geschäftsleiter Josef Steiner, der die Eröffnung gekonnt moderierte. Der Grundriss am knappen Standort hat sich nicht verändert, wohl aber das Innere: freundlich, hell und das Glockner-Motiv allgegenwärtig, erinnert es Kunden und Gäste vielfach an die Bedeutung der umliegenden Nationalpark-Landschaft für das Florieren der Gemeinde. Vize-Bgm. Christian Fleißner überbracht im Namen von Bgm. Martin Lackner Grußworte von Seiten der Gemeinde: „Mit der Raiffeisenbank im Ort sind wir aufgewachsen – vom Sumsi-Sparbüchlein bis zum Hausbau“. Mölltal-Bereichsleiter Matthias Tribuser wünschte dem Team um Josef Steiner „gute Geschäfte für Kunden und die Bank“ selbst. Die Bankfiliale wurde rechtzeitig zum Start der Hauptsaison in Heiligenblut wiedereröffnet. Sehr zufrieden war man mit der Arbeit der zum Großteil heimischen (Handwerks) Betriebe, die beim Umbau zum Zug gekommen sind, vor allem weil der Zeitplan so exakt eingehalten wurde, was wohl „der Hartnäckigkeit der Mölltaler“ zuzuschreiben sei. Den Segen „von oben“ spendete der sympathische Diakon Franz-Josef Suntinger, für die richtigen Töne während der Eröffnung sorgte die Sängerrunde Heiligenblut.