Der Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung bot den würdigen Rahmen für die Verleihung von Katastrophenschutzmedaillen an Feuerwehrleute aus Oberkärnten.
Katastropheneinsätze sind die „Königsdisziplin“ aller Einsätze, bemerkte Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner bei der Verleihung der insgesamt 69 Medaillen – 42 in Silber und 27 in Bronze – die er gemeinsam mit LR Sara Schaar in der Vorwoche in Klagenfurt vornahm. Während Florianijünger aus dem Mittel- und Unterkärntner Raum bereits in den vergangenen Monaten mit dieser Auszeichnung gewürdigt wurden, waren diesmal Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau aus Oberkärnten an der Reihe: Sie kommen von den Freiwilligen Feuerwehren Gmünd, Stein und Draßnitzdorf (beide Gemeinde Dellach/Drau), Millstatt, Möllbrücke und Spittal.
„Die anwesenden Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner haben sich im Einsatz um die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung verdient gemacht“, unterstrich Fellner einleitend und betonte die Wichtigkeit des Ehrenamts als Grundpfeiler in den Gemeinden. „Ich sage heute stellvertretend für die Kärntner Bevölkerung ,Danke‘. Die Katastropheneinsatzmedaille sind sichtbares Zeichen der Wertschätzung und mit der Bitte verbunden, weiterzumachen und weiter zu helfen“, so Fellner. Besonders der Klimawandel wirke sich auf das Katastrophen-Management der Feuerwehren aus und stelle sie vor große Herausforderungen, denen sie sich vorbildlich stellen, lobte LR Sara Schaar. Verliehen werden die Katastrophenschutzmedaillen in drei Stufen: In Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, in Silber für mindestens fünf Katastropheneinsätze und in Bronze für mindestens drei Katastropheneinsätze.