In Klagenfurt wurde das 32. „Kärntner Jahrbuch für Politik“ vorgestellt.
Seit mittlerweile 32 Jahren nimmt das „Kärntner Jahrbuch für Politik“ die politischen Geschehnisse unseres südlichsten Bundeslandes unter die Lupe und dient so interessierten Lesern als Chronik und Nachschlagewerk mit immer interessanten Diskussionsbeiträgen verschiedenster Autorinnen und Autoren aus Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Von Anfang an steht der Spittaler Politikwissenschaftler DDr. Karl Anderwald als Mit-Herausgeber hinter dem Jahrbuch, der gemeinsam mit Dr. Karl Hren und der aus TV und Zeitungskolumnen bekannten Politikwissenschaftlerin Dr. Kathrin Stainer-Hämmerle das „Jahrbuch“ am 16. Dezember in Klagenfurt präsentierte. Die Publikation erscheint heuer bereits zum 32. Mal in ununterbrochener Reihenfolge. Kein Bundesland außer Kärnten kann auf eine so lange, ungebrochene Tradition eines Jahrbuches der Politik verweisen. 33 Autorinnen und Autoren analysieren diesmal auf 348 Seiten die wichtigsten gesellschaftspolitischen Ereignisse des abgelaufenen Jahres. Schwerpunkte sind z.B. die Analyse der Wirtschaftskammerwahlen 2025, die personelle Neuaufstellung der Kärntner SPÖ, die Budgetkriese in den Gemeinden, der Blick der neuen Bundesregierung auf Kärnten oder die Entwicklungen rund um die Volksgruppe. „Das unabhängige und kritische Jahrbuch versteht sich daher als eine Art aktuelle Visitenkarte des Bundeslandes“, betont Anderwald.
Das 348 Seiten starke „Jahrbuch“ erscheint im Hermagoras Verlag und ist im Buchhandel zum Preis von 29 Euro erhältlich. Eine Besonderheit: Das Kärntner Jahrbuch für Politik steht auf der Internetseite www.jahrbuchkaernten.at auch als PDF-Download kostenlos zur Verfügung (Ausgaben 2004 bis 2024).