Startschuss für vierten landesweiten Ideenwettbewerb im Rahmen des „Social Innovation Lab Carinthia“.
Das Gesellschaftsreferat des Landes Kärnten und das Institut für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung (IUG) der Universität Klagenfurt verlängern ihr seit dem Jahr 2021 laufendes Kooperationsprojekt zur Förderung gesellschaftsrelevanter Innovationen, das Projekt SILC („Social Innovation Lab Carinthia“). „SILC fördert das Bewusstsein für soziale und ökologische Innovationen. Es unterstützt Unternehmen, die gesellschaftliche Herausforderungen angehen, indem sie innovative Lösungen entwickeln und umsetzen, um einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu erwirken“, so Gesellschaftslandesrätin Sara Schaar und IUG-Leiter Erich Schwarz zum Hintergrund.
Mit dem Aufruf „Make good things happen“ sollen nun wieder viele Menschen ermutigt werden, Ideen einzureichen. Ab sofort und bis 20. Mai 2024 läuft in diesem Jahr der landesweite Ideenwettbewerb. Einreichen kann man in folgenden Themenbereichen: demographischer Wandel, Daseinsvorsorge und Lebensqualität, Nachhaltigkeit als Beitrag zum Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, nachhaltige Mobilität, Green Businesses, alternative Formen der Zusammenarbeit sowie „von der Ehrenamtlichkeit zum geregelten Einkommen“.
Alle eingereichten Ideen werden einer fachkundigen Jury vorgelegt. „Die besten zehn bis 15 Projekteinreichungen werden in weiterer Folge bei der Detailausarbeitung ihrer Idee – bis hin zum Geschäftsmodell – unterstützt. Ein universitäres Trainingsprogramm mit fünf Modulen, das Social Impact Programm, greift über mehrere Monate den Ideengeberinnen und -gebern bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen unter die Arme und bietet zusätzlich ein individuelles begleitendes Projektcoaching an“, führt Schwarz aus.
Schaar zu den Zielen, die mit SILC verfolgt werden: „Mit dem weiteren Ausbau des Social Innovation Lab Carinthia strebt Kärnten eine Vorreiterrolle bei sozialen und ökologischen Innovationen an. Es gibt zahlreiche gesellschaftliche Herausforderungen und genau hier setzen wir mit dieser Unterstützung der Social Businesses an. Durch deren Initiativen werden Gesellschaft, Politik, öffentliche Hand oder Wirtschaft bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützt und die Gesellschaft profitiert insgesamt. Gleichzeitig können Social Businesses die Basis für neue Beschäftigungs- und Erwerbsmöglichkeiten sein.“
Ideenwettbewerb „Make good things happen“: