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28. März 2024

Mittel für Hochwasserschutzprojekt stehen bereit

28. März 2024
Mittel für Hochwasserschutzprojekt stehen bereit
Unwetter vermurten 2022 auch Teile der Mölltal Straße. Foto: FF Stall

In der letzten Regierungssitzung wurde die Förderung für die notwendigen Verbauungsmaßnahmen am Loisengraben, Gemeinde Stall, beschossen.

Das Projekt soll von 2024 bis 2026 realisiert werden, die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf 3,8 Millionen Euro – mit einem Landesmittelzuschuss von in Summe 988.000 Euro, wobei auf die Abteilung 12, Wasserwirtschaft, 21 Prozent (oder 798.000 Euro) entfallen und auf die Abteilung 9, Landesstraßenverwaltung, 5 Prozent (oder 190.000 Euro). Die restlichen Mittel setzen sich wie folgt zusammen: Bund (2.356.000 Euro), Wasserverband Mölltal (258.400 Euro, Kelag (106.400) sowie Verbund VHP (91.200 Euro). Wasserreferent Landesrat Daniel Fellner und LH-Stv. Martin Gruber betonen die Wichtigkeit dieser Investition und die Notwendigkeit der kontinuierlichen Umsetzung von Hochwasserschutzverbauungen. Über das Straßenbaureferat von wird das Schutzprojekt anteilig mitfinanziert, um damit vor allem auch die Straßen- und Brückeninfrastruktur zu schützen. In den Gemeinden Stall und Rangersdorf kam es im Jahr 2022 aufgrund starker Niederschläge zu mehreren Hochwasserereignissen. Vor allem betroffen war der Loisengraben in der Gemeinde Stall, welcher die Ortschaft Latzendorf und die Mölltal Straße B106 auf einer Länge von etwa 200 Metern vermurte. Es wurden mehrere Brücken im Ortsbereich sowie Teile der Infrastruktureinrichtung (u.a. Bushaltestelle und Stromversorgung) zerstört und es mussten 10 Wohnobjekte geräumt und saniert werden.