Am Wochenende 12. und 13. April 2025 öffnet erstmals die Frühlingsmesse der Karnischen Region ihre Pforten (im Industriepark Kötschach/IPK). Organisiert wird das neue Messe-Format vom Verein „Zukunft, Handwerk, Industrie Gailtal“ (ZHIG) und Jungunternehmern der Region. Nachhaltigkeit, Regionalität und Innovation im Mittelpunkt.
Eine lange Tradition hatte die Wirtschaftsmesse „GERN“ rund um das Rathaus in Kötschach-Mauthen. Für heuer hat man sich im Oberen Gailtal entschlossen, erstmals ein anderes Messe-Format zu versuchen: eine Messe, die Unternehmen, Handwerksbetriebe, Start-Ups und Interessierte der Karnischen Region zusammenbringt, um neueste Entwicklungen und nachhaltige Lösungen vorzustellen. „Die Messe präsentiert ein breites Spektrum an Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Kulinarik und regionale Wertschöpfung. Dabei stehen innovative Technologien, nachhaltige Produkte und zukunftsweisende Konzepte im Mittelpunkt. Live-Demonstrationen und interaktive Stationen bieten den Interessierten die Möglichkeit, sich direkt mit neuen Lösungen vertraut zu machen“, informiert Jungunternehmerin Victoria Gailer, die sich mit der Messe-Organisation befasst.
Heimische Kulinarik, regionaler Austausch, italienische Gäste...
Im Mittelpunkt der Frühlingsmesse stehen die „Karnischen Werkstätten“, ein Bildungs- Innovations- und Gründungszentrum, das im September des Vorjahres seine Pforten öffnete und ebenfalls in den Räumlichkeiten des IPK untergebracht ist. Der Austausch und die regionale Zusammenarbeit sollen über die „Karnischen Werkstätten“ gestärkt werden, ein Kennenlernen ist während der Messe möglich. Regional sind auch alle Speisen und Getränke, die auf der Frühlingsmesse serviert werden und lassen die Besucher die Region im wahrsten Sinne des Wortes „erschmecken“. Familie mit dabei? Mit Malen, Palmbesenbinden, Hüpfburg, etc. kein Problem. Worauf man sich im oberen Gailtal besonders freut, ist das Wiedersehen mit den italienischen Freunden, die nach der (vorerst teilweisen) Öffnung des Plöckenpasses nun wieder einfach nach Kärnten kommen können.