Die Steinfelder Kulturtage haben mit den Aufführungen des Knappentheaters einen ersten Höhepunkt gefeiert – mit einer echten „Männerwirtschaft“.
Oberkärntner Volltreffer, 9. November 2024
Viermal standen sie auf der Bühne, die Schauspieler des Steinfelder Knappentheaters. Heuer am Programm stand die Komödie „Männerwirtschaft“ von Armin Vollenweider. In der Hauptrolle als umtriebiger aber wenig arbeitsliebender Wirt fühlte sich Neu-Mitglied Gerhard Posch sichtlich wohl. Ihm zur Seite in der „Nachbarschaft am Hauptplatz“ standen Bäckermeister Fritz Linko und Fleischermeister Albert Mußnig – tüchtige Geschäftsleute, die auch regelmäßig von ihren „Ehefrauen“ Karin Ebenberger und Katja Regittnig die „Wadl fiache grichtet“ bekommen. Dass beim Wirten währenddessen etwas faul ist, erahnten „Neu-Inspektorin“ Felicity Messner und „Lebensmittel Kontrollorin“ Jolanda Regittnig. Turbulent, aber sportlich wurde es mit den beiden Fitness-Häschen Lissi Parlak und …Christine Hasslacher“, die den gemütlichen Wirten schließlich auf Vordermann brachten. Ende gut, alles gut! So auch die heurige Spielsaison. „Sobald die Bühne abgebaut ist, tritt Wehmut in des Schauspielers Herz“, verlautbarte die Truppe unter Obmann Simon Fercher und Spielleiterin Sandra Hutter via Facebook. Viel Lob gab es auch für die junge Bernadette Wernle, die mit Bravour, ganz spontan eine halbe Stunde vor der Aufführung, für die erkrankte Felicity (die Frau Inspektorin) bei einer Vorstellung einsprang und die Bühnenbauer Harald Hutter und Seppi Winkler, die sich besonders in Zeug legten.
Für den Wirten wurde es schon einmal kurz eng. Felicity Messner und Gerhard Posch.
Karin Ebenberger, Lissi Parlak, Gerhard Posch, Jolanda Regittnig, Katja Regittnig, Fritz Linko, Christine Hasslacher und Albert Mußnig.
