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24. September 2024

Ein Jahr Bundesschulcluster

24. September 2024, Oberkärntner Volltreffer
Ein Jahr Bundesschulcluster
V. l.: NR Gabriel Obernosterer, Bildungsdirektorin Isabella Penz, Clusterleiter Werner Wölbitsch, Bereichsleiter Andreas Schuller, Bilduntsminister Martin Polaschek, LR Daniel Fellner, LH-Stv. Martin Gruber und Bgm. Leopold Astner. Vorne: zwei Schüler des „Schuclu“ in der Gailtaler Tracht. Foto: Kärntner Volkspartei

Hochgeladen von Harald Angerer

Der Bundesschulcluster Karnische Region feierte sein erstes Jahr mit einem „hohen Besuch“. Neu in Hermagor ist ab diesem Schuljahr auch eine Langform des Bundesrealgymnasiums eingerichtet.

 „Der Bildungscluster ist ein Erfolg für die Region!“, sagte der Lesachtaler Nationalrat Gabriel Obernosterer, der als einer der „Helfer“ für die Schaffung einer AHS-Unterstufe in Hermagor gilt. Kürzlich wurde der Bundesschulcluster „Karnische Region“, der im Gebäude der HLW Hermagor untergebracht ist, feierlich und offiziell eröffnet. Gekommen waren mit Obernosterer auch der Kärntner ÖVP-Chef LH-Stv. Martin Gruber und Bildungsminister Martin Polaschek. Mit der Verlagerung der AHS-Unterstufenklassen von den Räumlichkeiten der Musikmittelschule in das HLW-Gebäude in der 10. Oktoberstraße wurden die räumlichen Voraussetzungen für ein umfassendes Bildungsangebot geschaffen, während gleichzeitig die AHS-Langform offiziell in Betrieb genommen wurde. „Zudem soll der Mischcluster aus BORG Hermagor, AHS-Unterstufe, HLW Hermagor und der Mittelschule etabliert werden, um die Bildungsangebote weiter zu vernetzen und zu stärken“, heißt es in einer Aussendung der ÖVP Kärnten.

Ländlichen Raum stärken

„Je breiter das Bildungsangebot vor Ort, desto mehr Schülerinnen und Schüler bleiben in der Region“, so Obernosterer, der darin aktive Politik für den ländlichen Raum sieht. Dass der demografische Wandel eine große Herausforderung für die Landgemeinden ist, betonte auch Gruber, der das Resort Regionalentwicklung in Kärnten überhat. „Mit dem Bundesschulcluster setzten wir einen wichtigen Schritt zur Stärkung des ländlichen Raums und zur Sicherstellung eines vielseitigen Bildungsangebots“, sagte Minister Polaschek bei der Eröffnungsfeier. Mit modernen Bildungsräumen, die den Anforderungen zeitgemäßen Lernens gerecht werden, möchte man den Schülern die besten Voraussetzungen bieten.