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06. März 2025

Baby- und Kindersachen nachhaltig weitergeben

Eine große Auswahl an Baby- und Kinderbekleidung, Bücher, Spielsachen, Spielzeuge u.v.m. gibt es beim Baby- und Kinderbazar am Samstag, 22. März im Kultursaal in Mühldorf. Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn werden dabei großgeschrieben.

Weitergeben anstatt wegwerfen ist die Idee hinter dem Verein Kindermühle, der in Mühldorf wieder den Baby- und Kinderbazar organisiert. Foto: privat

Es muss nicht immer alles neu gekauft werden. Nach diesem Credo handelt der Verein „Kindermühle Mühldorf“ mit dem jährlichen Baby- und Kinderbazar. „Jetzt im Frühjahr haben wieder Fahrräder und Laufräder aber auch Babyrutscher und Dreiräder Hochsaison. Zudem kommen Spielzeuge wie Lego/Playmobile in allen Varianten, Bücher, Spiele wie auch Nintendo/Playstation, Wii, CDs und DVD’s dazu, die neben Baby- und Kinderbekleidung bis Größe 176 immer gerne und viel gehandelt werden“, verlautbart Organisatorin und Kindermühle-Obfrau Dagmar Nussbaumer. Der Bazar geht am Samstag, 22. März von 9 bis 12.30 Uhr über die Bühne. Artikel können am Freitag, 21. März von 16 bis 18 Uhr zum Kultursaal angeliefert werden.

Sozialer Zweck

Gegründet wurde der Verein „Kindermühle“ aus der Idee heraus, gemeinsam für die Gemeinde Mühldorf aber auch für die ganze Region ein Angebot für Familien zu schaffen. „Jeder von uns kennt das, die Kinder werden schnell groß und wachsen aus der Kleidung heraus oder werden zu alt für diverse Spiele. Was aber damit anfangen? Wegwerfen ist viel zu schade und verkaufen ist über diverse Online Plattformen möglich aber komplizierter, da niemand die Ware vorab sehen, probieren und überprüfen kann. So war die Idee geboren, einen Bazar zu organisieren, der Verkäufer und Käufer zusammenbringt“, erzählt die Kindermühle-Obfrau. Nach dem Bazar werden die Artikel abgerechnet und eine 20-prozentige Gebühr eingehoben. Zusammen mit den Einnahmen aus dem Buffet geht das Geld an Familien aus der Region bzw. wird karitativen Zwecken zur Verfügung gestellt. „Unser Ziel ist es, zu helfen wo Hilfe gebraucht wird und Kinderartikel nachhaltig wiederzuverwenden“, so Nussbaumer.