Hochgeladen von Harald Angerer
Eine „Wichtige Auszeichnung, die Dank und unsere höchste Wertschätzung ausdrücken soll“, das sind die Katastrophenschutzmedaillen, die kürzlich an Personen aus den Freiwilligen Feuerwehren Sachsenburg, Oberdrauburg, Obervellach, Spittal an der Drau, Feistritz an der Drau, Gallizien, Klagenfurt/St. Ruprecht, Hauptwache Klagenfurt, Hörzendorf/Projern, Tiffen, Kappel an der Drau und Wellersdorf verliehen wurden.
Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung wurden kürzlich wieder Katastropheneinsatzmedaillen an Kärntner Feuerwehrfrauen und -männer verliehen. Die Auszeichnung erfolgte durch den Katastrophenschutzreferenten des Landes Kärnten, LR Daniel Fellner. In seinen einleitenden Worten verwies Fellner auf die zahlreichen Katastrophenereignisse der letzten Jahre. „Wir erleben immer wieder hautnah, was es heißt, von Naturkatastrophen betroffen zu sein. In solchen Extremsituationen kommt man an die Grenzen seiner Belastbarkeit, umso wichtiger ist der Zusammenhalt. Und dieses Füreinander da sein, ohne zu zögern, ist es, was euch alle hier und heute auszeichnet“.
Mit den Kärntner Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze ausgezeichnet wurden Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehren Sachsenburg, Oberdrauburg, Obervellach, Spittal an der Drau, Feistritz an der Drau, Gallizien, Klagenfurt/St. Ruprecht, Hauptwache Klagenfurt, Hörzendorf/Projern, Tiffen, Kappel an der Drau und Wellersdorf. Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen verliehen: in Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, in Silber für mindestens fünf Katastropheneinsätze und in Bronze für mindestens drei Katastropheneinsätze. Unter „Einsatz“ wird ein Großschadensereignis verstanden, bei dem mindestens der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen worden ist.