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12/2018
Wenn in der Dunkelheit der langen Nächte im Advent die
Rorate („Rorate caeli … tauet Himmel …) gefeiert wird,
spricht dies unsere Sehnsucht an – die Sehnsucht nach
Geborgenheit, die Sehnsucht nach Zusammengehörigkeit,
nach Heil und Wohlergehen in einer Zeit voll von Unsi-
cherheit und bedrohlichen Dunkelheiten.
Sternförmig zur Rorate zusammengehen in die geographische
Mitte unseres Seelsorgeraumes. Dazu lädt die Dorfgemein-
schaft Oberthal/Thole jedes dritte Jahr ein, erstmals 2012.
Die bewährte Organisatorin Burger Gaby hatte wieder viele
Helfer und Sponsoren gefunden und die Gläubigen zur Stern-
wallfahrt eingeladen. Am Donnerstag, 13. Dezember 2018,
abends machten sich Pilger aus allen Orten des Seelsorgerau-
mes zu Fuß auf den Weg durch die Nacht. Sie kamen aus allen
Richtungen, von Kristein, von Mittewald, von Bannberg, von
Assling und von Thal zur Kirche St. Ulrich in Oberthal. Vom
Vorplatz der Kirche St. Ulrich konnte man die Lichter der ein-
zelnen Wallfahrergruppen näherkommen sehen. Vom Klau-
senberg herein, von Thal und Kristein/Mittewald über Korbi-
nian herauf, über den alten Weg von Assling herunter … Von
diesem Zusammen-
kommen
unter
G l o c k e n g e l ä u t
schon gut gestimmt
feierten die rund
140 Teilnehmer mit
Pfarrer Andreas und
Vikar Paul die Rora-
temesse,
festlich
umrahmt von der
Hornbläsergruppe
Assling.
Gaby trug noch
einen besinnlichen
Text zur Vorweih-
nachtszeit vor und lud zu einer Agape am eindrucksvoll mit
Kerzenlicht und Kesselfeuer erhellten Kirchplatz ein. Zur
guten Stimmung trugen die Hornisten mit schönen, besinn-
lichen Weisen bei und alle ließen sich die warmen Getränke,
Würstl und das Weihnachtsgebäck gut schmecken.
Herzlichen Dank an die beiden Priester, an die Hornbläser, die
Sponsoren und an Gaby mit ihren Helferinnen und Helfern.
Die Adventwallfahrt nach Thole und in den Jahren dazwi-
schen vom Gasserstöckl nach Dörfl ist eine liebgewordene
Tradition geworden, die ruhig und besinnlich auf die Weih-
nachtszeit einstimmt.
Text: Christa Czopak, Bilder: Silke Fröhlich
Liebe Gläubige im Seelsorgeraum Assling!
Mag. Paul Kellner, ständiger Aushilfspriester im Seelsor-
geraum Assling, wird mit 28. Dezember 2018 seine Tätig-
keit im Seelsorgeraum Assling beenden und nach Inns-
bruck wechseln.
Aufgrund dieses Wechsels nach Innsbruck ergeben sich eini-
ge Veränderungen. Diese Regelung beginnt mit 29. Dezem-
ber 2018 und gilt vorerst bis zum 31. August 2019.
Mag. Damian Frysz (Pfarrer in Oberlienz) wird von seiner
Aufgabe als ständiger Aushilfspriester im Seelsorgeraum
Lienz Nord entpflichtet und wird ständiger Aushilfspriester
im Seelsorgeraum Assling. Er hat sich bereit erklärt, eine
Vorabendmesse und einen Sonntagsgottesdienst im Seelsor-
geraum Assling zu übernehmen.
Somit ergibt sich folgende Regelung für Gottesdienstzeiten:
Samstag, 19:00 Uhr:
2 Vorabendmessen: Zelebranten Pfarrer Andreas Huber und
Pfarrer Damian Frysz
Sonntag und Feiertag, 8:00 Uhr:
Hl. Messe zelebriert von Pfarrer Damian Frysz
Sonntag und Feiertag, 08:30 Uhr und 10:00 Uhr:
Hl. Messe zelebriert von Pfarrer Andreas Huber
Details für Feiertage und Prozessionen müssen noch geklärt
werden.
Ich bitte, diese Änderungen gut mitzutragen. Ich bedanke
mich sehr herzlich für die erfahrene Bereitschaft der betroffe-
nen Priester, mit denen das besprochen und abgestimmt ist.
Ich sage ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die sich auf
unterschiedliche Weise für unseren Glauben engagieren und
Grüße mit den besten Wünschen für gesegnete Adventtage in
Vorbereitung auf das Hochfest der Geburt unseres Herrn
Jesus Christus.
Generalvikar Propst Florian Huber
Ein Stern über unserem Seelsorgeraum