September 2015
13 Jahre „Kontakt-Kaffee“
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13 Jahre sind inzwischen vergangen,
da der „Kontakt-Kaffee“ in Tristach hat angefangen.
Anni Jungmann hat ihn ins Leben gerufen,
voll Begeisterung und Elan, dazu ist sie einfach berufen.
Alle 14 Tage treffen wir uns im Seniorensaal,
viele Tristacher sind da, eine stattliche Zahl.
Eine tolle Gemeinschaft sind wir geworden in diesen Jahren,
das konnte jeder einzelne hier erfahren.
Wahre Freundschaft, die ist so wichtig,
alles andere erscheint dann fast nichtig.
In unserer Runde wird gespielt, gesungen und viel gelacht,
was uns in dieser friedlosen Zeit viel Freude macht.
In jeder Stunde wird „Mensch ärgere dich nicht“,
„Halma“ und Karten gespielt in der Runde,
nie ein böses Wort kommt aus unserem Munde.
Zur Jause gibt es immer Kaffee und Kuchen,
doch Alkohol wird man hier vergeblich suchen.
Wir reden auch viel und tauschen Erfahrungen aus,
da fühlt man sich frei, da ist jeder fast wie zu Haus.
Viele besondere Tage, wie Fasching, Ostern, Nikolaus,
Weihnachten und Geburtstage binden wir ein,
da macht es Anni gemütlich, da ist es besonders fein.
Einige treue Besucher wurden uns durch den Tod entrissen,
deren wir gedenken, weil wir sie alle sehr vermissen.
Doch so ist halt mal das Leben,
es ist immer ein Kommen und Gehen.
„Das Radl“ der Zeit wird sich immer drehen,
nichts im Leben bleibt ewig bestehen.
Doch unsere Gemeinschaft soll nicht wanken,
wenn sie uns setzt auch gewisse Schranken.
Unser Herr Bürgermeister hat uns bei seinem
Besuch ein großes Lob ausgesprochen,
dass wir so fein zusammenhalten, die Treue nicht haben gebrochen.
Sogar unser Herr Pfarrer hilft manchmal beim Karteln aus,
genießt den Nachmittag mit uns, bevor er dann geht wieder selig nach Haus.
Nun haben wir euch einen kurzen Einblick in den „Kontakt-Kaffee“ gegeben,
wie ihr seht, hier herrscht reges, fröhliches Leben.
Nun laden wir noch Seniorinnen und Senioren ein,
einmal doch bei uns herein zu schnuppern, ihr werdet sehen, es ist wirklich fein.
Der Tristacher „Kontakt-Kaffee“ ist eine tolle Einrichtung für Senioren,
hier fühlt man sich einfach geborgen.
Olga Achmüller
„Kontakt-Kaffee“ in Tristach