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Theaterverein
September 2015
… begaben sich die Mitglieder des
Schattseitner Theatervereines, verstärkt
durch nette Fans und Gönner unseres
Vereines, am letzten Wochenende im
Juni in Richtung Steiermark. Schon bei
der Anfahrt zum ersten Höhepunkt die-
ser Reise wurde viel gelacht und positi-
ve Stimmung im Bus verbreitet.
Die Auffahrt zur Riegersburg und
die dortige Führung brachte uns
der Tatsache, dass Frauen schon
im frühen Mittelalter durch
Mut und weibliches Ge-
schick der männlichen
Domäne um nichts
nachstanden,
ein
Stück näher. Denn schon
im 17. Jahrhundert legte
Burgherrin Katharina Elisabeth,
Freifrau von Galler (kurz die Gallerin)
durch ihre schillernde Persönlichkeit der
Burg ihren Stempel auf.
Nach diesem Kunst- und Kulturge-
nuss verlangten unsere Körper nach Ka-
lorien in fester und flüssiger Form. Die
Einkehr ins Restaurant Seehaus unweit
vom Ortszentrum Riegersburg entpupp-
te sich als Volltreffer.
Rundum gesättigt und gestärkt ging
esweiterinsSchokoladenmuseumZotter.
Und hier fanden die meisten
in unserer Runde ein weite-
res Stück vom Glück. Viel
Wissenswertes und
Interessantes
rund
um die Kakaobohne
und die daraus gewonne-
ne Schokolade zeigte uns ein
Film vorab zur Einstimmung,
das Bummeln, Kosten und Schle-
cken durch die Fabrik bediente alle
Sinne und manch einer konnte trotz Völ-
legefühl dieser köstlichen Versuchung
bis zum Ende des Rundweges nicht wi-
derstehen.
Und keine Belehrungen über Scho-
kolade bitte ... denn ... Schokolade wird
aus Kakao gemacht, wächst auf einem
Baum, ist eine Pflanze und somit mög-
licherweise sogar SALAT!!!
Weiter ging unsere Ausfahrt nach
Weiz, wo wir uns nach dem Hotelbezug
zu einer Theateraufführung der örtlichen
Schauspielgruppe „Die Gaukler“ bega-
ben. Das Stück „Charly‘s Tante“ bedien-
te jedes Klischee aufs Allerfeinste und
unterhielt uns bestens.
Der Sonntag stand dann im Zeichen
des Apfels. In St. Paul i. Lavantal wur-
den mit dem Mostexpress Stationen mit
Kostbarkeiten rund um den Apfel ange-
fahren. In mehreren Stunden genossen
wir die Gesellschaft, die Langsamkeit
des Fahrens und viele Köstlichkeiten in
fester und flüssiger Form.
Kurz vor der Ankunft in Tristach
konnten wir feststellen, dass es schon
richtig fein war mit netten Menschen
an schönen Orten gewesen zu sein. Je-
der hatte so sein eigenes Highlight (das
persönliche Stück vom Glück), und ich
glaube nicht zu übertreiben wenn ich
- frei nach Sepp Forcher - behaupte:
LEITL´N, I TAT SOGN, DES WOAR WIE-
DER A RECHT A LIABE G‘SCHICHT!
Sabine Hopfgartner
Auf der Suche nach dem Glück ...
Ja eine Zugfahrt ist schon lustig!
Apfel kommt als Wein ins Glas hinein ...
Kunstgenuss auf der Riegersburg
Ein Stück der mächtigen Riegersburg!
Löffelweise Schokoträume!
Ein bisschen Spass muss sein, im Zugilein!