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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
13. NOVEMBER 2017
CHRONIK
Kommen „Griaß di“, „Pfiat di“, „Bitte“ und „Danke“ aus der Mode?
Kristina Wiltschnig (30), Radenthein
Sternzeichen: „Krebs“
Ich habe zwei Kinder – die 6-jährige Hanna und
den 4-jährigen Luis – und bei ihnen ist es mir
sehr wichtig, dass sie zu den Leuten höflich sind.
Zum anderen sind viele auch immer wieder
„verzückt“, wenn die beiden alleine und von sich
aus grüßen. „Griaß di“, „Pfiat di“, „Bitte“ und
„Danke“ gehören ganz einfach seit je her zum
Anstand, das kann viele Türen öffnen.
Georg Wollgarten (52), Lammersdorf
Sternzeichen: „Zwilling“
Also bei meinen Kindern trachte ich auf jeden
Fall danach, dass sie die „Zauberwörter“
kennen und sie auch sagen. Bitte, danke und
das Grüßen sind selbstverständlich ebenfalls
nicht zu vergessen. Diese Worte tun nicht weh
und helfen einem sehr. Und ich hoffe natürlich
auch, dass sie ebenso höflich sind, wenn ich
nicht in ihrer Gegenwart sein sollte.
Robert Cirkovic (50), Millstatt, Grantsch
Sternzeichen: „Skorpion“
Ich kann nur sagen, dass viele Leute in dieser
Hinsicht nach wie vor sehr höflich sind. Ich
kann es auch schon deshalb bestätigen, weil
ich der Wirt vom Steakhaus Kirchenbauer/
St. Peter und dem „Fullhouse“ in Millstatt
bin. Aber natürlich kann es schon passieren,
dass im Arbeitstrubel die eine oder andere
Höflichkeitsformel vielleicht mal untergeht.
Sidney Lucas (15), Greifenburg
Sternzeichen: „Löwe“
Mir kommt schon vor, dass diese Höflichkeits
wörter etwas aus der Mode kommen. Gerade
unter Jugendlichen wird das Grüßen weniger,
weil vieles selbstverständlich ist. Zudem spielt
für mich beim Grüßen auch eine gewisse Alters
grenze eine Rolle, und Leute – so ab 30 Jahre –
grüße ich auf jeden Fall. „Bitte“ und „Danke“
hingegen ist ohnehin Pflicht.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Glück im Unglück hatte ein
Landwirt, als er mit seinem
Traktor samt Miststreuer auf
einer abschüssigen, feuchten
Wiese im Westen von Spittal
ins Rutschen kam. Der Fahrer
blieb in der Kabine und ver-
suchte vergeblich, den Traktor
abzubremsen. Nach 70 Metern
knickte die Zugmaschine ein
und stürzte um, wobei der
Anhänger auf dem Traktor
zu liegen kam. Der Landwirt
erlitt neben leichten Ver
letzungen einen Schock. Die
Feuerwehr Spittal stand mit
28 Mann im Einsatz, um das
Gespann zu bergen, am Trak-
tor entstand Totalschaden.
Foto: FF Spittal
Alljährlich laden Bgm. Walter Hartlieb als zuständiger
Referent und Finanzverwalter Manuel Luser alle ver-
antwortlichen Funktionsträger der Freiwilligen Feuer-
wehren der Marktgemeinde Kötschach-Mauthenden zur
traditionellen Budgetklausur ein. Dabei werden mit
den Kommandanten und deren Stellvertretern der
FF-Stützpunktwehr Kötschach-Mauthen sowie der
vier Ortswehren Würmlach, Weidenburg, Laas und
St. Jakob im Lesachtal die finanziellen Parameter für
das Budget 2018 festgelegt. Die Verantwortlichen der
Feuerwehren sind bestrebt, gehen sowohl mit den zur
Verfügung gestellten finanziellen Mitteln sowie den
infrastrukturellen Einrichtungen verantwortungsbe-
wusst und sparsam um, stellte Bgm. Walter Hartlieb fest
und bedankte sich für den ehrenamtlichen Einsatz für
die Sicherheit der Bevölkerung in der Marktgemeinde
Kötschach-Mauthen.