Am Mittwoch, 10. Jänner soll es ein Gespräch mit Vertretern des Landes Kärnten und Italienischen Behörden über die Situation am Plöckenpass geben.
Mitarbeiter des Straßenbaureferenten Martin Gruber - kolportiert wurde auch Gruber selbst und Landeshauptmann Peter Kaiser - werden auf Vertreter der Region Friaul-Julisch-Venetien und der Straßenverwaltungsbehörde ANAS treffen. Thema wird die Wiederbefahrbarmachung der Plöckenpass-Straße sein, die seit Ende des Vorjahres durch einen massiven Felssturz blockiert ist. Dabei wird der weitere Fahrplan abzuklären sein und das Vorgehen der italienischen Behörden zu erfragen sein, meinte Kötschach-Mauthens Bürgermeister Josef Zoppoth, der bis dato noch keine Einladung zu diesem Treffen erhalten habe. „Kann sein, dass ich erst kurzfristig informiert werde“, wartet Zoppoth. Im Oberen Gailtal und im Lienzer Talboden (Osttirol) ist die Unterbrechung der Nord-Süd-Achse ein Riesenthema. Einige Wirtschaftszweige wie die Holzindustrie oder der Tourismus stehen vor Herausforderungen, für die es eine rasche Lösung brauche.
Josef Zoppoth wurde bis dato noch nicht zum Treffen auf italienischer Seite eingeladen, obwohl er die Dringlichkeit der Lage aus erster Hand kennt. Foto: k.brunner
Mitarbeiter des Büros des Straßenbaureferenten Martin Gruber werden beim Treffen in Italien vor Ort sein.
