Die Ausstellung zeigt Krippen ganz unterschiedlicher Materialität – angefangen von Holz über Mineralien bis zu Papier und Papiermache – und unterschiedlicher Stilrichtungen, wie der alpenländischen Krippe bis zum orientalischen Nazarener Stil. Besonders interessant und als Kontrast zur heimische (Holz-) Krippenbautradition sind die Papierkrippen, die früher bei den „kleinen Leuten“ sehr beliebt waren. So saß die ganze Familie an den Winterabenden vor Weihnachten beim Basteln. Dabei wurde gemalt, ausgeschnitten, geformt und gestaltet. Eine kleine Tradition, die weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Die Ausstellung im Museum für Volkskultur im Schloss Porcia in Spittal geht bis 28. Jänner.