Ganz Hermagor stand ein Wochenende im Zeichen des „süßen Goldes“.
Es war das mittlerweile 20. Honigfest in der „Wulfeniastadt“, das von den Bienenzuchtvereinen des Gailtals unter der Federführung von Imker-Chef Arno Kronhofer durchgeführt wurde. An drei Tagen boten die Imker an ihren Ständen Honig und die verschiedensten Produkte von den fleißigen Bienen an: Honigliköre, Honigschnapserl, Wabenhonig, Propolis, Oxymel, Bienenwachskerzen und vieles mehr. Für gute Stimmung auf den Straßen und Plätzen sorgen neben anderen die Stadtkapelle Hermagor, die TK „Wulfenia“ Tröpolach oder auch die „Hermagorer Plattlerbuam“, die sich munter unter die Leute mischten. Ein besonderes Glück: Den Imkern und Organisatoren stand heuer ein gut gelaunter Wettergott zur Seite, der nach einem verregneten Sommer für viel Sonnenschein über der „Wulfeniastadt“ sorgte.
Kulinarische Genüsse gab es an jeder Ecke. Vor der Konditorei Semmelrock zauberte Seniorchef Erich Semmelreock seinen Honig-Kaiserschmarren. Die Juniorchefs Laura und Martin hielten es pikant mit dem „Fetzenburger“ – die Geheimzutat: Honig.
Zum Honiganstich war viel Prominenz aus der Politik gekommen.
Beim Festakt am Samstag kürte eine prominente Jury den besten Honig des Gailtals. Foto: Achim Mandler Photography
Christoph und Sandra Flaschberger aus St. Stefan haben den besten Waldhonig Österreichs. Dieser wurde im Vorjahr in Wieselburg mit der „Goldenen Honigwabe“ ausgezeichnet.
Bürgermeister Leopold Astner nahm den Honiganstich vor.
Arno Kronhofer eröffnete das Honigfest und Pfarrer Reinhard Ambrosch gab den Segen.
Simone Kronhofer und Inge Lasser am Stand des BZV Hermagor.
Kulinarische Genüsse gab es an jeder Ecke. Vor der Konditorei Semmelrock zauberte Seniorchef Erich Semmelreock seinen Honig-Kaiserschmarren. Die Juniorchefs Laura und Martin hielten es pikant mit dem „Fetzenburger“ – die Geheimzutat: Honig.
