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30. September 2021

Heiligenbluter Bergführer feierten

Die „Großglockner Bergführer“, die Bergführer in Heiligenblut, begangen erst heuer ihr 150-Jähriges Bestandsjubiläum (eigentlich 151 Jahre).
Heiligenbluter Bergführer feierten
V. l.: GROHAG-Vorstand Johannes Hörl, Bergfürher-Obmann Peter Suntinger, Bgm. Martin Lackner, Bgm. BR Günther Novak, Bischofsvikar Dr. Engelbert Guggenberger, Fahnenpatin Barbara Pichler und Nationalparkdirektor Mag. Peter Rupitsch und Erzherzog-Johann-Hüttenwirt Toni Riepler. Foto: Heidi Schober.

Langjährige und traditionsreiche Geschichte haben die Heiligenbluter Bergführer, die bereits seit über 150 Jahren auf den Gipfeln rund um den Großglockner unterwegs sind. Nur den Bergführerverein aus Kals am Großglockner gab es um ein Jahr früher. Das Jubiläum wurde in Heiligenblut groß gefeiert, einige Prominenz, musikalische Begleitung  durch die Trachtenkapelle Heiligenblut und eine Messe zelebriert von Bischofsvikar Dr. Engelbert Guggenberger gereichten den Mannen zur Ehre. Nicht ganz ungefährliche Tätigkeit des 20 Mitglieder zählenden Vereins unter Obman Peter Suntinger. Wetter, Gelände und auch die Gäste sorgen häufig für so manche Erlebnisse. Seit 1870 sind die Heiligenbluter Bergführer die „erfahrenen Locals“, wenn es um die Besteigung von Österreichs höchstem Berg geht. Einige Mitglieder sind auch aktive Bergretter, leisten ehrenamtliche Ausbildungsarbeit für örtliche Rettungsorganisationen oder sind Mitglieder in den Lawinenkommissionen benachbarter Gemeinden. Ein Highlight im Jahreskreislauf der Bergführer in Heiligenblut ist das schon traditionelle Seilrennen mit den Osttiroler Berfführern organisiert und der anschließende „Bergfexenball“.