„Das ist der Beginn des so lange geforderten Paradigmenwechsels in der EU. Endlich hat Brüssel erkannt, dass die Entwicklung beim Wolf so nicht weitergehen kann. Die tatsächliche Situation in den betroffenen Ländern wird erstmals ernst genommen“, so Kärntens Agrar- und Jagdreferent LHStv. Martin Gruber in einer ersten Reaktion. Der Wolf gefährde die Alm- und Landwirtschaft und sei mittlerweile auch zu einem Problem in Siedlungsgebieten geworden. Im Herbst hatte die EU-Kommission mit einer Neu-Bewertung der Wolfssituation in den Mitgliedsstaaten begonnen, an der sich auch die Kärntner Landesregierung beteiligt hat.