Melanie leidet an systemischer Lupus erythematodes, der sogenannten „Wolfskrankheit“, einer Autoimmunerkrankung, bei der sich das Abwehrsystem gegen den eigenen Körper richtet. Seit ihrem 2. Lebensjahr lebt Melanie mit dieser Erkrankung, durch die sie nie alleine gehen konnte und daher auf Rollator und Rollstuhl angewiesen ist. Melanie arbeitet 25 Stunden im ID-M Wärmepumpenwerk in Matrei, zu ihren Hobbys zählen auch Wandern und Spazieren – mit Hilfe des Rollstuhls. Derzeit lernt sie für ihren Führerschein und freut sich auf das Fahren mit ihrem eigens auf Handgas umgebauten Auto. Durch die Spende von „Radlwolf“ und Michi konnte sich Melanie ein Zuggerät für ihren Rollstuhl anschaffen und sie freut sich schon auf ihre ersten Touren im Sommer. Die beiden Paraolympioniken waren von Melanie begeistert. „Sie strahlt trotz ihrer schweren Handikaps so viel positive Energie aus, dass es eine Freude ist, sich mit ihr zu unterhalten“, meinte Wolfgang Dabernig nach der Spendenübergabe. Das Spendengeld kommt übrigens aus ihrer alljährlichen Sportveranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“, das am 1. September nächsten Jahres schon zum 10. Mal stattfindet.