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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
19. DEZEMBER 2016
CHRONIK
Was wünschen Sie sich vom Christkind?
Robert Vogler (17), Möllbrücke
Sternzeichen: „Löwe“
An das Christkind hätte ich jetzt zwar schnell
gesagt keinen materiellen Wunsch mehr, dafür
wünsche ich mir jedoch vielmehr Zufriedenheit
und Gesundheit. Das letzte Geschenk vom
Christkind liegt mittlerweile bereits einige Jahre
auch zurück. Es waren Fußballschuhe von
„Nike“ in den Farben orange und grün. Und die
habe ich wahrlich „zusammengetreten“.
Johanna Wallner (54), Dellach/Drau
Sternzeichen: „Löwe“
Meine wichtigsten Wünsche sind Zufriedenheit,
Gesundheit und dass mit der Familie alles passt.
Und würde doch etwas unterm Christbaum
liegen, dann wäre es für mich sicher eine
Überraschung. Und wäre diese Überraschung
vielleicht sogar ein neues Auto, dann wäre ich
an Heiligabend wohl vollends sprachlos!
Ayleen Hilgarter (9), Untertweng/Radenthein
Sternzeichen: „Fische“
Mein Wunsch an das Christkind ist ein neuer
Nintendo 3DS, weil nämlich mein alter kaputt
gegangen ist Das ist übrigens eine kleine Spiel-
konsole in Tablet-Form. Und da man sich halt
zu Weihnachten was wünschen darf, hätte ich
noch einen Wunsch – vielleicht auch ein neues
Handy? Da ich natürlich brav bin, hoffe ich,
dass meine Wünsche in Erfüllung gehen.
Thomas Lindner (50), Mallnitz, Spittal
Sternzeichen: „Schütze“
Zuallererst wünsche ich mir einmal einen
Haufen Geld, damit ich mein Dasein als
„Tauernpoet“ fortsetzen kann. Ich bezahle mir
ja immer alles selbst, ob nun Bücher etc. Und
eine Weltreise würde ich mir ebenfalls noch
wünschen, dann wär‘s einfach perfekt. Zu
meinem 50er, den ich am 30. November
hatte, waren aber einige Gratulanten eh schon
spendierfreudig!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
„Fauna und Flora am
Millstätter See“:
Gewinner stehen fest
Der Verein Kultur.im.puls und die Raiffeisenbank Mill-
stättersee luden zum Fotowettbewerb unter dem Motto
„Fauna und Flora am Millstätter See“. Das Echo war
beeindruckend.
Von den zahlreichen einge
reichten Bildern wurden 31 Fotos
ausgewählt und bei der Vernissa
ge in der Stiegenhausgalerie See
boden einem großen Publikum
präsentiert. Die Juroren Wolf
gang Daborer (Grafik Designer
und Bildender Künstler), Nina
Hader (ProfiFotografin und Gra
fikDesignerin) und Dipl.Ing.
Jürgen Petutschnig (GF des Um
weltbüros mit Sitz in Klagenfurt)
hatten es nicht leicht. In drei
Durchgängen wurden die Fotos
gesichtet, diskutiert und anhand
der Kriterien Originalität und
Bildaufbau, Seltenheit der abge
bildeten Fauna und Flora und
fototechnische Qualität wie Be
lichtung, Schärfe und Schärfen
V. l.: Axel Huber, Eva Buchstätter, Gerhart Weihs, Gisela Hermann,
Bgm. Wolfgang Klinar, Karl Moser.
Fotos: Jo Hermann
tiefe beurteilt. Wolfgang Daborer
nahm im Namen der Jury die
Preisverleihung vor. Das Sieger
foto „Blässhuhn bei der Fütte
rung“ stammt vom Seebodener
Heimatforscher Axel Huber. Den
zweiten Platz belegt das Foto
„Schwäne“ von Eva Buchstätter.
„Hätt‘ ich nur meine Schlitt
schuhe …“ lautet der Titel des
drittplatzierten Fotos von Gisela
Hermann. Die Preisträger durf
ten sich neben der Auszeichnung
über Sparbuchgutscheine der
Raiffeisenbank
Millstättersee
freuen. Die Fotos „Gefleckter
Schmalbock“ von Marianne
Werndl und „Libellengeburt“
von Jennifer Steindl erhielten
einen Ehrenpreis von Vereinsob
mann Gerhart Weihs. Die Aus
stellung ist noch bis 19. Jänner
zu sehen, montags bis freitags
von 8 bis 18 Uhr.
Nebenbei bemerkt …
Offen sein für die
Weihnachtsbotschaft
Adventbräuche und Lichterbäume
erinnern an Weihnachten, wollen
hinführen zum eigentlichen Sinn
von Weihnachten: zur Ankunft
Gottes auf Erden, zur Geburt Jesu.
Die Frohbotschaft ist für viele fremd
oder ihnen fremd geworden. Damit
gerät der religiöse Kern von Weih-
nachten aus dem Blickfeld. Es liegt
an uns, offen zu sein, bereit zu sein
und zu werden für die Weihnachts-
botschaft. Es ist eine unglaubliche
Botschaft der Hoffnung und Ermuti-
gung gegen Angst und Misstrauen.
Weihnachten möchte entzünden,
damit unsere Welt mehr Licht und
Wärme erhält – durch uns. Weih-
nachten ist Wirtschaftsfaktor, Kul-
turschatz, Erinnerungsfest, Arbeits-
und Besinnungspause. Weihnach-
ten kann und möge vor allem eine
geistig-geistliche Kraftquelle für den
Einzelnen und für das Miteinander
sein.
k. brunner
Das Siegerbild.