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Jugendmesse mit Jugendseelsorger Mag. Wolfgang Meixner
Schon vor einiger Zeit gab es den Wunsch,
Jugendliche in der Gemeinde Leisach mehr in
die Gottesdienste einzubinden. Im Sommer
übernahm dann Sabine Frotschnig die Initia-
tive und machte mit unserem ehemaligen
Kooperator Wolfgang Meixner einen Termin
für einen Jugendgottesdienst in Leisach aus.
Am Sonntag, dem 22. März 2015, war es
dann so weit. 15 Mädchen und Buben gestal-
teten mit Gesang und Texten die Sonntags-
messe. Unterstützt wurden sie dabei stimmlich
von vier Erwachsenen. Dominik Prugger be-
gleitete sie hervorragend am Klavier. Lieder
und Texte wurden von Sabine Frotschnig
ausgesucht und in mehrwöchigen Proben ein-
studiert. Der Erfolg und das positive Echo
nach der Messe lassen auf die Aufführung
von weiteren Jugendmessen hoffen.
Kinderkreuzweg am Karfreitag
Am Karfreitag trafen wir uns mit
Kindern, Jugendlichen und ihren
Eltern in der Kirche, um verschie-
denen Stationen des Kreuzwegs
nachzuspüren.
Wir erinnerten uns an den ver-
gangenen Palmsonntag und an
die Geschehnisse am Gründon-
nerstag vor 2.000 Jahren. Die
Kinder konnten eine echte
Dornenkrone anschauen und
anfassen.
Die zweite Station führte uns aus
der Kirche hinaus zum „Pongitzer Kreuz“. Dort
sprachen wir über den schweren Weg Jesu und
wie ihm Veronika zu helfen versuchte.
Die dritte Station war am Dorfbrunnen beim
„Mattl“. Wir betrachteten Bilder von Maria, die
ihren Sohn auf seinem Kreuzweg begleitete,
und versuchten uns, in Maria hineinzuversetzen.
Das „Zenzer Kreuz“ war die nächste Station.
Wir schauten uns das Kreuz genau an. Große
Zimmermannsnägel wurden in Hände und
Beine Jesu geschlagen. Die
großen Schmerzen konnten wir
uns kaum vorstellen. Wir hiel-
ten eine kurze Stille, eingedenk
daran, dass Jesus am Kreuz
gestorben war.
An der Hauswand des „Mattl“-
Hauses machten wir den
nächsten Halt. Hier sahen wir
wieder ein Bild von Maria, die
Jesus auf ihrem Schoß hielt und
um ihn trauerte.
Zur letzten Station begaben
wir uns wieder in die Kirche. Um den Kindern
den Hintergrund von Ostern etwas näher zu
bringen, berichteten wir kurz darüber, dass
Jesus für uns am Kreuz gestorben war, den
Tod überwunden hatte und wir deshalb jetzt
wissen, dass wir auch ein Leben nach dem
Tod haben werden. Wir unterhielten uns über
die bunten, vielfältigen Osterbräuche, die
unsere Freude über das Leben nach dem Tod
ausdrücken sollten.
Das KIFALI- Team
ostern mit den Minis
Auch dieses Jahr fand am Ostersonntag die
Osternestsuche der Minis statt. Heuer versteckte
der Osterhase die Nester an vielen verschiede-
nen Orten im Schulgarten. Die Augen der Minis
waren jedoch so geschärft, sodass die Nester
nicht lange unentdeckt blieben. Aber das letzte
Nest hatte es in sich. Es war so gut versteckt,
dass alle mithelfen mussten, um es aufzufinden.
Schlussendlich konnte sich jeder Mini über
ein süßes Osternest freuen.