

Beim diesjährigen Jungschützenaus-
flug ging es Richtung Kärnten ins
Maltatal, zu der dortigen Staumauer
„Kölnbreinsperre“.
Bei der Auffahrt über die Malta-
Hochalmstraße konnten wir schon to-
sende Wasserfälle und eine einzigar-
tige Naturkulisse erleben. Das Malta-
tal wird auch das „Tal der stürzenden
Wasser“ genannt.
An der Staumauer angekommen
staunten wir nicht schlecht, welche
Ausmaße Österreichs höchste Stau-
mauer zu bieten hatte. Die Mauer
selbst hat eine Länge von rund 600
Meter, ist 200 Meter hoch und 7 Me-
ter breit. Der Stausee beinhaltet über
200 Mio. m³ Wasser, damit
ließen sich Badewannen für
1,4 Mrd. Menschen füllen.
In der Verbund-Energiewelt
Malta konnten wir an mehre-
ren Erlebnis-Stationen Wis-
senswertes über Strom aus
Wasserkraft erfahren. Auch
einzigartig war das 4D-Erleb-
niskino auf über 2.000 m, wel-
ches wir natürlich auch be-
suchten, und das uns allen ein
Grinsen ins Gesicht zauberte –
nicht nur den Jüngsten. Zu-
sätzlich nahmen wir an einer
Staumauerführung teil, bei der
wir auch das Innere der Staumauer
besichtigen konnten. Interessantes
und Wissenswertes wurde uns mitge-
geben. Das Highlight an der Stau-
mauer war der atemberaubende Sky-
walk, wo man auf einer Stahl-Glas-
plattform einen Blick in rund 200
Meter Tiefe wagen kann - umrahmt
vom Ausblick auf die Hohen Tauern.
Zum Mittagessen ging es in das di-
rekt an der Staumauer gelegene Berg-
hotel Malta.
Kurzerhand entschlossen wir uns,
dann noch das am Rückweg gelegene
Porsche Automuseum in Gmünd zu
besuchen. Ein kleines aber fein auf-
bereitetes Museum, mit viel Liebe
zum Detail und echten Raritäten, so
z.B. einem umgebauten Käfer, be-
stimmt für den 2. Weltkrieg, der nur
4mal gebaut wurde. Einer davon ist
im Museum ausgestellt. Ein Kurzfilm
erklärte uns die Geschichte von Fer-
dinand Porsche und wir konnten die
ausgestellten Fahrzeuge hautnah erle-
ben. Vom Porsche-Polizeiauto bis hin
zum Oldtimer und einem Porsche aus
der Gegenwart war alles dabei.
Im Anschluss ging es endgültig zu-
rück in die Heimat und wir trafen am
späten Nachmittag wieder in Nußdorf
ein.
An dieser Stelle möchte ich mich
noch bei den Begleitpersonen Anton
und Alois sowie unserem Busfahrer
Daniel für die angenehme
Reise bedanken. Ein Dank
gilt auch den Eltern für ihre
stetige Unterstützung und na-
türlich den Jungmarketende-
rinnen und Jungschützen für
das fleißige Ausrücken und
Helfen.
Die Schützenkompanie Nuß-
dorf-Debant freut sich selbst-
verständlich immer über
neue Jungschützen und Jung-
marketenderinnen. Bei Inte-
resse einfach melden! – JS-
Betreuer Lt. Mario Vergeiner
0676/33 9 19 10
Im Zyklus der Funktionärswahl kam
es bei der letzten ordentlichen Gene-
ralversammlung im heurigen Früh-
jahr zu einer Verjüngung des Vorstan-
des. Für die Geschicke des Vereins
sind in den nächsten Jahren verant-
wortlich:
Mit Daniela Ranacher, Gabriela
Gussnig, Gabriele Achorner, Leo
Karner und Hannes Rohracher sind
heuer im Frühjahr
auch vier neue Spie-
lerInnen zum Ensem-
ble gestoßen, die ihre
Feuerprobe bei „La-
dysitter“ mit Bravour
bestanden haben.
Für März 2015 lau-
fen bereits die Vor-
bereitungen für das
neue Stück „Club
der Pantoffelhelden“ von Hans
Schimmel. Lachsalven sind wieder
garantiert, wenn drei „Ehejoche ge-
fangene Männer“ aus diesem auszu-
brechen versuchen, wobei sie vom
Junggesellen Richi und der Bardame
nach Kräften unterstützt werden. Die
Aufführungen sind für die 2. und 3.
Märzwoche 2016 im Kultursaal De-
bant geplant.
Obfrau Tamar Idl, Stv. Nina Pfurner
Kassiererin Monika Schlemmer, Stv. Daniela Ranacher
Schriftführerin Gabriela Gussnig, Stv. Manfred Amort
Spielleiter Robert Possenig
Technik Mario Vergeiner
Dezember 2015 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 83. Ausgabe
47
Jungschützenausflug 2015
Der Vorstand: V.l. Mario Vergeiner, Nina Pfurner, Robert Possenig, Ta-
mar Idl, Monika Schlemmer, Daniela Ranacher, Manfred Amort
Nicht auf dem Foto: Gabriela Gussnig