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Am 9. Oktober 2015 nachmittags fand im Mehrzwecksaal

die Jahreshauptversammlung statt. Dazu konnte Obmann

Pepe Peintner mit Freude an die ca. 80 Mitglieder begrü-

ßen. Ein besonderer Gruß galt den Ehrengästen: Bgm.

Bernhard Schneider, Bezirksobmannstellvertreter Man-

fred Klocker aus Matrei, Alt-Ehrenobmann Josef Theurl

mit Gattin, sowie Alt-Bgm. Walter Annewandter mit Frau

Hermine.

Für den Obmann galt es, ein erstes Jubiläum zu feiern – 10

Jahre steht er mit großem Elan und Freude der Ortsgruppe und

seinem Ausschuss vor.

Von den 135 Mitgliedern sind im letzten Jahr sieben verstor-

ben. Ein stilles Gedenken galt: Rudolf Vergeiner, Heinrich

Walder, Josef Roßmann, Aloisia Wischounig, Brigitta Lukas-

ser, Anton Kontriner, Alfons Mainzger.

Alsdann galt es, die weiteren Tagesordnungspunkte mit den

Unterteilungen abzuarbeiten, was in bestem Einvernehmen

geschah. Die Bildpräsentation mit Kommentaren zeugte vom

abwechslungsreichen Programm im abgelaufenen Arbeitsjahr.

Ebenso wurden die zahlreichen Wandererlebnisse geschildert.

Besondere Wünsche oder Anregungen gab es keine – somit

wird der neue Veranstaltungsplan vom Ausschuss erstellt.

Bezirksobmannstellvertreter Manfred Klocker überbrachte

Grüße vom Bezirksobmann Franz Egartner und zollte dem

Verein alle Ehre für so viel Aktivität. Er streute viele positive

Gedanken in den Raum: unsere Leute werden im Durchschnitt

drei Jahre älter als im übrigen Österreich; durch gesünder

leben, viel Bio-Früchte, -Kost usw.; die Gegend vermittelt ein

sich wohlfühlen können, glücklich sein und lachen können. Es

sind mehr Leute im Altersheim, weil sie eben „älter“ sind. Mit

den Altersheimen sind wir gut aufgestellt. Wir haben gute

Hausärzte – die Regierung sollte sorgen, dass es „genug“

Hausärzte gibt. Der Redner kündigte auch die Frühjahrsreise

an. Sie führt nach Portugal, in ein sehr schönes Gebiet. Er war

selbst schon zweimal dort.

Bgm. Bernhard Schneider sprach ebenso Worte des Lobes und

Dankes für die Arbeit im Seniorenverein und bat, sich weiter-

hin für ehrenamtliche Tätigkeiten einzubringen. Assling hat

zur Zeit 1.807 Einwohner. Er knüpfte noch an die vorherge-

henden Worte an und sprach von der guten Versorgung im

Krankenhaus durch gemeinsame Investitionen. Der Sprengel

sei ebenfalls mit der „Tagesstube“ eine gute Einrichtung. Er

appellierte auch, die Flüchtlinge auf irgendeine Weise zu

unterstützen. Von den neun Milliarden Erdbewohnern hat

jeder dritte kein sauberes Wasser. Es wird in den nächsten Jah-

res einen großen Wandel geben, so der Bürgermeister.

Für unsere „Verpflegung“ übernahm die Gemeinde die

Kosten. Natürlich gab es viel Applaus. Danke!

Zum Schluss dankte der Obmann dem (bisherigen) Aus-

schussmitglied Konrad Stocker für sein Mitwirken, er hat den

Austritt freiwillig gewählt.

Auch den Anwesenden dankte er für das Kommen, sowie dem

Ausschuss für die gute Zusammenarbeit, auch allen fleißigen

Helfern und Helferinnen, allen galt der Dank des Obmannes.

Die Versammlung war somit beendet; zur leiblichen Stärkung

gab es eine gute Jause, Kaffee und Selbstgebackenes und

obendrein noch Getränke gegen den Durst.

Text: Barbara Weiler, Bild: Robert Stocker

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08/2015

Seniorenbund Assling: Jahreshauptversammlung