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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

14. MÄRZ 2016

CHRONIK

Ich habe einen guten Kampf gekämpft,

ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten.

Ich bin geborgen in den Armen eines unendlich liebenden Gottes.

DANKSAGUNG

Jakob Mayer sen.

* 8. Mai 1926 † 28. Feber 2016

Wir danken allen, die unseren lieben

Jakob

auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Danke

für die tröstenden Worte, gesprochen

oder geschrieben, für einen Händedruck,

wenn die Worte fehlten, für die vielen

Blumen, Kerzen und Kranzablösen.

Besonders danken wir:

- dem Herrn Pfarrer Josef Granig und den Ministranten für die

würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes

- Dr. Martin Guttner

- dem AVS-Pflegeteam für die jahrelange Unterstützung bei der

Hauskrankenpflege

- dem Vorbeter Rudi Brandstätter für das Gebet

- dem MGV Oberdrauburg für die musikalische Umrahmung der

Trauerfeier

- dem Bestattungsinstitut Mörtl

- den Grabmachern

- allen, die unseren Jakob in ihre Gebete eingeschlossen haben und

ihn mit uns in liebevoller Erinnerung behalten.

Oberdrauburg, im Feber 2016

Die Trauerfamilie

142920

Todesfälle

Birnbaum:

Berta Unterüberbacher

(75)

Dellach/Drau: Erna Müller

(85)

Greifenburg: Gertrud Kopeinig

(83)

Stefanie Weiß

(86)

Kötschach-Mauthen:

Herta Kofler

(85)

Kirchbach: Sepp Wieser

(53)

Josef Meindl (

100)

Millstatt: Erna Steurer

(89)

Mühldorf: Josef Podesser

(87)

Seeboden: Josefine Pflügl

(105)

Stall: Anna Pichler

(87)

Spittal: Maria Bogataj

(79)

Günther Glatz

(50)

Elisabeth Novotny

(82)

Hermine Rattner

(89)

Gretl Pacher

(86)

Martina Kapeller

(48)

Steinfeld: Waltraud Bernsteiner

(56)

Winklern: Robert Steinberger

(93)

Josef Petschauer

(72)

DANKSAGUNG

Wir danken allen, die unseren

Wolfgang Friedrich

* 21. April 1965 † 22. Feber 2016

auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Herzlichen Dank an Pfarrer Mooshammer

für die Gestaltung der Trauerfeier,

dem Seniorenchor Steinfeld für die musikalische Umrahmung,

der Bestattung Ertl und für die zahlreichen Spenden.

Wir danken euch für eure Anteilnahme

und für eure tröstenden Worte.

Steinfeld, im März 2016

Die Trauerfamilie

143110

Den Osttiroler Filmprodu-

zenten Louis Holzer faszinierte

und berührte die Geschichte der

Hutterer dermaßen, dass er sich

entschloss, diese als Dokumen-

tar-Kinofilm zu produzieren.

Gerade die Thematik über Frie-

den, Freiheit und Gerechtigkeit

beeindruckte ihn besonders.

Louis Holzer benötigte für die-

sen Film ungefähr zehn Jahre

inklusive der genauen Recher-

chen, bis er ihn mit seinem Team

mit über 100 Mitwirkenden

(dazu namhafte und erstklassige

Schauspieler, vorwiegend aus

Kärnten und Tirol) fertigstellen

konnte. Laut Holzer ging die

Produktion dieses Films mental,

aber auch körperlich oft weit

über die erträglichen Grenzen.

Aber an ein Aufgeben war, ge-

treu der Hutterer, nicht zu den-

ken. So ist ein Film entstanden,

der in jeder Weise zutiefst be-

rührt und so manchen Zuseher

sehr nachdenklich stimmt, denn

die Geschichte der Hutterer

könnte man sehr gut in die heu-

tige Zeit übertragen, wenn es um

die Frage von Frieden, Freiheit

und Gerechtigkeit geht.

Gegen jede Gewalt

Welche Menschen waren die

Hutterer, die bereit waren für

Frieden, Freiheit und Gerechtig-

keit ihr Leben zu lassen? Jakob

Hutter, der Anführer der Hutte-

rer, stammte aus St. Lorenzen in

Südtirol. Seine Anhänger waren

vor allem Tiroler, Kärntner und

Steirer. Mit seiner Forderung,

die Bergpredigt wieder zum In-

halt des Lebens zu machen und

absolut jeder Gewalt abzusch-

wören, rüttelte er an den Grund-

festen der katholischen Kirche

und der damals herrschenden

Gesellschaft. Gerade die absolu-

te Gewaltfreiheit brachte die

Hutterer immer wieder in größte

Bedrängnis. Trotzdem hielten

Jakob Hutter und seine Anhän-

ger unerbittlich und auf Gott

vertrauend daran fest. Jakob

Hutter wurde am 25. Februar

1536 vor dem Goldenen Dachl

in Innsbruck auf einem Scheiter-

haufen verbrannt. Die Ideale des

Jakob Hutter jedoch haben Jahr-

hunderte überlebt. Ihre Nachfah-

ren leben heute glücklich und in

Frieden auf Bruderhöfen in Ka-

nada. Ihr Leitsatz: „Durch das

Dunkel der Geschichte, unerbitt-

lich auf Gott vertrauend, Gewalt

strikt verneinend, konnten wir

überleben“. Karten sind im Kar-

tenbüro Schloss Porcia sowie an

der Abendkassa erhältlich. Der

Eintrittspreis beträgt für Er-

wachsene 12 Euro und für Ju-

gendliche 5 Euro.

103030

Die Hutterer

bezahlten ihre Vision

nach einer gerechten

und friedlichen Welt,

in der es keine Herren,

keine Knechte, keine

Kriege, keine Unter­

drückung, keine Gewalt

und Ausbeutung mehr

gibt, mit dem Leben.

Der Oberkärntner Volltreffer

verlost 5 x 2 Eintrittskarten für

die Filmvorführung.

Mitmachen und gewinnen ist

ganz einfach. Beantworten Sie

die folgende Frage richtig: „Wie

heißt der Produzent des Films?“

Wenn Sie die richtige Antwort

wissen, rufen Sie an unter Tel.

0901/050341 (0,50 € pro An-

ruf). Sie können sich rund um

die Uhr einwählen. Alle Anrufer

bis Donnerstag, 17. März, 9

Uhr, sind bei der Ziehung dabei.

Die Gewinner werden im näch-

sten OVT veröffentlicht.

Viel Glück!

O

BERKÄRNTNER

5 x 2 Eintritts-

karten

Stadtsaal Spittal, Donnerstag, 24. März, 20 Uhr

Ein Film erzählt die dramatische

Geschichte der Hutterer

In Spittal wird der international ausgezeichnete Dokumentar- bzw. Kinofilm über die berührende Geschichte der

Hutterer, die für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit ihr Leben opferten, als Sonderaufführungen in der Karwoche

gezeigt.