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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. SEPTEMBER 2011
CHRONIK
9900 Lienz, Dolomitencenter
www.alpenland-reisen.at · Tel. 04852/65111
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konstant steigen lassen. Auf-
grund der erhöhten Nachfra-
ge ist auch die Entwicklung im
Laufe der Jahre sehr stark vo-
rangeschritten, so dass man die-
se Form des Heizens mit einer
konventionellen Hei-
zung gleichsetzen kann.
Der wohl größte Vorteil
dieser Art des Heizens
liegt darin, dass durch
den nachwachsenden
Rohstoff Holz konstan-
te Energiepreise gege-
ben sind. Des Weiteren
sind die Pellets- oder
Hackschnitzelpreise um
etwa 30 % günstiger als
vergleichsweise die Öl-
preise. Ein wesentlicher
Nachteil der Holzhei-
zung sind jedoch die
hohen Anschaffungskosten einer
Anlage. Diese können jedoch
durch staatliche Zuschüsse teil-
weise aufgefangen werden.
Ölheizung
Bei der Ölheizung gibt es den
Vorteil, dass der persönliche En-
ergievorrat im eigenen Tank un-
abhängig macht, da man die
Liefermenge sowie den Liefer-
termin selbst bestimmen und
somit günstige Marktlagen nut-
zen kann. Eine Ölheizung lässt
sich außerdem gut mit erneuer-
baren Energien kombinieren. So
können über die Technik Son-
nenenergie und Holz eingebun-
den werden. Der wohl größte
Nachteil der Ölheizung liegt da-
rin, dass Erdöl nur noch in be-
grenzten Mengen verfügbar ist,
was ein wesentlicher Grund da-
für ist, dass die Heizölkosten
sehr hoch sind. Doch auch hier
kann man als Besitzer einer Öl-
heizung eine Förderung beantra-
gen. Das neue Förderprogramm
„Heizen mit Öl GmbH“ unter-
stützt mit einer nicht rückzahl-
baren Förderung für die Investi-
tion in eine moderne Ölheizung.
Mit diesem Fördermodell wird
bis 2016 rund 900.000 Haushal-
ten, die mit Öl heizen, die Mög-
lichkeit geboten, auf modernste,
ef ziente und emissionsarme
Technologie umzusteigen.
Solarheizung
Die Solarheizung
sammelt mit Hilfe von
Sonnenkollektoren das
Sonnenlicht und gibt
die daraus gewonnene
Energie als Wärme ab.
Zu den eindeutigen Vor-
teilen der Nutzung von
Solarenergie gehört,
dass sie wie Wind- und
Wasserenergie auch zu
den regenerativen En-
ergien gehört und so-
mit unendlich verfüg-
bar und umweltfreundlich ist.
Zusätzlich wird durch die So-
larheizung CO
2
eingespart, wo-
durch man auch für die Umwelt
etwas Gutes tut. Bei dieser En-
ergieform ist der hohe Kosten-
punkt für die Anschaffung und
die Installation zwar als Nach-
teil zu bezeichnen, doch auch
hier können Förderungen des
Landes Kärnten in Anspruch ge-
nommen werden. Durch die För-
derung sollen mindestens 2.000
neue thermische Solaranlagen
pro Jahr in Kärnten errichtet
werden. Dadurch soll das Ziel
der Landesenergieleitlinien er-
reicht werden, das darin besteht,
dass jedes dritte Gebäude mit
einer thermischen Solaranlage
ausgerüstet ist.
Spartipps
Unabhängig davon, für welche
Energieformman sich entscheidet,
kann man mit folgenden Tipps
zusätzlich sparen: Räume sollen
nicht überheizt werden, denn be-
reits ein Grad Temperaturabsen-
kung bringt sechs Prozent En-
ergieeinsparung. Weiters helfen
Thermostatventile, die einzelnen
Räume auf die gewünschte Tem-
peratur zu drosseln. Schlaf- und
Vorzimmer müssen beispiels-
weise nicht so warm sein wie
jene Räume, in denen man sich
lange aufhält. Auch das richtige
Lüften kann Heizkosten sparen:
die Fenster sollen nicht gekippt,
sondern mehrmals täglich fünf
Minuten geöffnet werden. Au-
ßerdem reduziert eine Optimie-
rung der Wärmedämmung den
Heizenergiebedarf enorm. Da-
durch sind Einsparmöglichkeiten
bis zu 60 % realisierbar.
Natalie Schönegger
Wer zuhause einen Holzofen hat, kann sich, trotz
steigender Ölpreise, voll entspannen. Foto: bele
Illegaler Transporter
drohte zu explodieren
In einer Katastrophe hätte am Montag ein Transport auf der Tauernautobahn enden
können, als plötzlich aus einem deutschen Sattelzug Rauch aufstieg. Die Polizei lotste
den Lkw auf einen Firmenparkplatz, wo Mitarbeiter der Firma den Brand am Sattelzug
löschten. Dabei ahnte jedoch niemand, dass auf der Ladefläche des Transporters
Papier und 288 Fässer mit einer brennbaren Flüssigkeit gelagert waren.
Am Montag, 26. September,
fuhr um 9.30 Uhr ein griechi-
scher Lenker mit einem deut-
schen Sattelzug auf der Tauern-
autobahn in Richtung Villach.
Auf Höhe Mautbrücken quoll
plötzlich aus dem Innenraum
des Sattelzugfahrzeuges, auf-
grund eines Turboschadens,
dichter Rauch. Die Sicht war
derart eingeschränkt, dass für
die anderen Verkehrsteilnehmer
ein gefahrloses Überholen un-
möglich war. Dennoch setzte
der Lenker seine Fahrt unbeirrt
fort. Erst auf Höhe der Abfahrt
Feistritz im Drautal konnten die
Polizeibeamten aus Spittal den
Fahrer des Sattelzuges zum An-
halten bewegen und lotsten den
Fahrer dann zu einem Parkplatz
einer unmittelbar nach der Ab-
fahrt gelegenen Firma.
Unmittelbar nach dem Still-
stand begann das Fahrzeug zu
brennen. Einige Firmenange-
stellte reagierten geistesgegen-
wärtig und löschten den Mo-
torbrand mit Feuerlöschern
und Wasser. Allerdings, wie
sich herausstellen sollten, un-
ter allerhöchster Gefahr: Bei
der anschließenden Kontrol-
le der Ladung wurde nämlich
festgestellt, dass der Sattelan-
hänger mit 288 Fässern beladen
war, in denen sich eine brenn-
bare Flüssigkeit befand. Vor, auf
und hinter den Gefahrgutfässern
war zudem Papier geladen, das
sich bei einem größeren Brand-
ausbruch als echter Brandbe-
schleuniger erwiesen hätte. Bei
der Befragung des Lenkers und
dessen Beifahrers, gaben bei-
de an, nichts von der gefähr-
lichen Fracht gewusst zu ha-
ben. Weder der Sattelzug noch
die Fässer, die in schwarze Fo-
lie eingewickelt waren, wiesen
eine Kennzeichnung oder ent-
sprechende Gefahrzeichen auf.
Insgesamt wurden 44 Übertre-
tungen festgestellt. Der Fahrer
sowie der Verantwortliche der
Spedition wurden von der Poli-
zei angezeigt.
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