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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. AUGUST 2011
CHRONIK
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Fahrzeuge beschädigt
Kirchbach:
Unbekannte Täter bra-
chen in der Nacht auf Montag den
Motorraumdeckel eines Baggers auf
einem Kanalbauplatz in Grafendorf
auf und füllten Sand und Schoter in
den Motor. Die gleiche Sachbeschä-
digung führten sie bei einem Dum-
per (Kippmulde) durch. Der Schaden
zum Nachteil einer Baufirma beträgt
13.000 Euro. Zeugen werden er-
sucht, sich bei der Polizeiinspekton
Kirchbach zu melden.
Abgestürzt
Greifenburg:
Am Sonntagnachmit-
tag streife ein 48-jähriger Deutscher
beim Landeanflug auf den Lande-
platz Badesee in Rasdorf mit seinem
Hängegleiter eine Windstange und
stürzte zu Boden. Dabei zog er sich
einen Schlüsselbeinbruch zu. Er wur-
de nach ärztlicher Erstversorgung
von der Retung in das Krankenhaus
Spital gebracht. Am Fluggerät ent-
stand leichter Sachschaden.
Absturz am Glockner
Heiligenblut:
Am Freitag befand sich
um 9 Uhr ein tschechisches Ehepaar
(beide 49 Jahre) im Absteg vom Gip-
fel des Großglockners. Beim „Glock-
nerleitl“ rutschte die vorangehende
Frau plötzlich aus und riss ihren Seil-
gefährten mit. Das Ehepaar stürzte
dabei, sich mehrmals überschla-
gend, rund 100 Meter über den mit
Firn und Geröll überzogenen Glet-
scher in die Tiefe. Dabei zog sich der
Ehemann Schürfwunden und Prel-
lungen am ganzen Körper zu. Er wur-
de von einem Retungshubschrau-
ber geborgen und in das Bezirks-
krankenhaus Lienz geflogen.
Kurzmeldungen
Großer Andrang beim
63. Nassfeld-Kirchtag
Am Sonntag, 7. August, fand heuer die bereits 63. Auflage des Nassfeld-Kirchtages
statt. Unter dem Motto „Schützen & Helfen“ gab es erstmals, neben dem traditionellen
Treffen, auch ein Freundschaftstreffen der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Bezirk
Hermagor und der Protezione Civile aus Friaul.
Zwischen Hermagor und
Pontebba herrschen seit vie-
len Jahren freundschaftliche
Kontakte, die in einer Partner-
schaft besiegelt wurden. Bür-
germeisterin Isabella De Mon-
te von der Gemeinde Pontebba
und Bgm. Siegfried Ronacher
wiesen daher in ihren Anspra-
chen auch auf die große Bedeu-
tung des Freundschaftstreffens
hin. In Zukunft will man zudem
noch enger zusammenarbeiten.
Aktuell laufen bereits gemein-
same Interreg-Projekte, wel-
che die Verbesserung der Infra-
struktur am Berg zum Inhalt ha-
ben. Erstmals kam es zu einem
Treffen der Gailtaler Feuerweh-
ren mit der „Protezione Civile
Friuli Venezia Giulia“. Schließ-
lich will man künftig auch in
Katastrophenfällen enger zu-
sammenrücken, Erfahrungen
austauschen und in Ernstfäl-
len einander helfen. Diese Be-
reitschaft wurde von Herma-
gors Bezirksfeuerwehrkomman-
dant Ing. Rudolf Robin wie dem
Chef der „Civile Friuli Vene-
zia Giulia“, Dr. Gugliemo Ber-
lasso unterstrichen. Unter den
zahlreichen Kirchtagsgästen sah
man auch Alpenvereinsobmann
Dr. Hermann Verderber sowie
die Bürgermeisterkandidaten
Vize-Bgm. Ing. Helmut Haas
und Stadtrat Dipl.-Ing. Leopold
Astner.
Leitschiene verhinderte 50-Meter-Absturz
Glück im Unglück hatte ein 18-jähriger Wiener, der im Lesachtal Urlaub machte. Beim Einparken würgte er den
Motor ab, wodurch sein Wagen rückwärts eine Böschung runter donnerte. Der 18-Jährige konnte sich aus dem
Wagen retten. Eine Leitschiene verhinderte einen tieferen Absturz des Wagens.
Am Montag, 22. August, fuhr
gegen 18.30 Uhr ein 18-jähriger
Lehrling aus Wien mit seinem
Auto auf einer Gemeindestraße
in Klebas im Gemeindegebiet
von Lesachtal zu seiner Urlaubs-
unterkunft.
Beim Versuch den Wagen ein-
zuparken, würgte er den Mo-
tor ab, woraufhin der Wagen
ein Stück zurück rollte. Doch
der Wiener hatte Glück. Nach
einer Straßenquerung kam das
Auto kurz vor einer steil abfal-
lenden Wiese zum Stehen. Als
der 18-Jährige versuchte, das
Auto mittels Abschleppseil aus
dem Gefahrenbereich zu zie-
hen, setzte sich der Wagen er-
neut rückwärts in Bewegung und
rollte, ohne sich zu überschla-
gen, 30 Meter über das steil ab-
fallende Gelände talwärts. Nur
durch einen beherzten Sprung
aus dem Auto, konnte sich der
Lenker rechtzeitig retten.
Dann stürzte der Wagen über
eine Böschungsmauer auf die
Gailtal-Bundesstraße und blieb
an einer Leitschiene hängen,
wodurch ein weiterer 50 Meter
tiefer Absturz verhindert wer-
den konnte. Dennoch wurde das
Auto erheblich beschädigt.
Auch der Lehrling blieb nicht
unversehrt. Er zog sich bei sei-
nem Sprung aus dem Auto Ver-
letzungen unbestimmten Grades
zu. Er begab sich zur Unter-
suchung selbstständig in das
Bezirkskrankenhaus Lienz.
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