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INTERVIEW
PUSTERTALER VOLLTREFFER
AUGUST/SEPTEMBER 2011
7
weil das Baby tot sei. Meine
Mutter wurde sehr wütend und
schickte mich auf mein Zimmer.
Zwei Tage später wurde die
Frau ins Krankenhaus gebracht.
Sie hatte eine Fehlgeburt.“
Wie verlief Ihr weiterer Weg
in hellseherischer Hinsicht?
Meek:
„Als 13-Jähriger hörte
ich zum Glück von einer Schul-
freundin, dass ihre Mutter zu
einem Heiler in eine ‚spirituali-
stische Kirche’ geht, die bei uns
in England ganz normal sind. Ich
fühlte instinktiv: ‚Hier gehöre ich
hin!’ Durch eine sehr liebens-
würdige ältere Dame kam ich
dann in eine Ausbildungsgruppe.
Sie zeigte mir, dass ich meine
Begabung kontrollieren lernen
muss, damit die Begabung nicht
am Ende mich kontrolliert. Da-
nach war ich schlauer und
wusste, was ich sagen kann und
was nicht. Das war meine Ret-
tung. Ich denke oft daran, was
wäre gewesen, wenn ich in
Deutschland auf die Welt ge-
kommen wäre. Ich wäre wohl
mit 13 Jahren in der Psychiatrie
gelandet und nicht in einer me-
dialen Ausbildung. Wahrschein-
lich hätte mich meine Mutter
zumArzt geschleppt und gesagt:
‚Der Junge hört Stimmen aus
dem Jenseits und sieht verstor-
bene Seelen!’ Gott sei Dank geht
man in England etwas offener
mit diesem Thema um. Als ich
der geistigen Welt, bevor sie ge-
boren wird, ihren Lebensplan.
Denn wir haben hier auf der
Erde eine seelische Aufgabe zu
erledigen. Diese Aufgabe kann
genauso gut in der geistigen
Heimat fortgesetzt werden,
denn die Erde ist nicht die ein-
zige Schule für die Seele. Die
Hinterbliebenen haben es viel
schwerer als der Heimgegan-
gene mit dieser Situation klar zu
kommen, weil wir uns nur mit
dem physischen Körper identif-
zieren können. Leider, unser
menschliches Denken und unser
begrenztes spirituelles Wissen
verursacht viel Schmerz und
Leid.“
Ab welchem Zeitpunkt einer
Schwangerschaft sind Geist
und Seele mit dem Körper, bzw.
mit der Mutter verbunden?
Meek:
„Die Seele ist etwas
sehr umfassendes und einma-
lig. Deshalb kann man nicht
die Seelen miteinander ver-
gleichen. Meine Mutter
brachte sieben Kinder auf die
Welt und erzählte mir, dass
jede Schwangerschaft unter-
schiedlich verlief. Einfach ge-
sagt, es gibt Seelen, die eng
mit der Mutter verbunden sind,
andere dagegen sind seelisch
mehr mit demVater verbunden
und andere haben eine sehr
starke Verbindung mit beiden.
Die Zeit der geplanten Geburt
ist astrologisch stark beein-
fusst, weil die Seele Eigen-
schaften annimmt, die für das
irdische Leben passend sind.
Eine Seele ist vielleicht unge-
duldig und kann kaum die Ge-
burt erwarten und macht sich
stark bemerkbar bei der Mut-
ter. Andere dagegen sind ruhi-
ger und gelassener. Deshalb
gibt es Früh- und Spätgebur-
ten, einige müssen medizinisch
geholt werden und einige ent-
scheiden sich wieder zurück-
zugehen in die geistige Hei-
mat, dann sprechen wir von
einer Fehlgeburt. Die Antwort
ist, dass es immer sehr unter-
schiedlich ist. Mann kann hier
keine Regel aufstellen.“
Wird man immer und überall
auf Erden von den Verstorbe-
nen „beobachtet“? Das heißt,
auch von jenen, mit denen man
zeitlebens nichts zu tun hatte
oder zu tun haben wollte?
Meek:
„Natürlich wird man
nicht überall beobachtet, weil
das Leben auf der Erde für die-
jenigen in der geistigen Welt
nicht so interessant ist. Denn in
ihrer Heimat haben sie es viel
schöner. Ein Verlangen uns zu
sehen, besteht nur dann, wenn
Sympathie, Zuneigung oder
Liebe vorhanden sind.“
Was kann man selbst tun –
als durchschnittliche Person –
um ein wenig Kontakt zu Ver-
storbenen zu bekommen?
Meek:
„Ich würde niemanden
empfehlen, zu versuchen, einen
Kontakt mit dem Jenseits ohne
mediale Erkenntnisse herstellen
zu wollen. Dafür gibt es ent-
sprechenden Seminare oder me-
diales Training.“
Interview: Martina Holzer
en nach dem Tod!“
Das heißt, wenn ich medial ar-
beite, dann öffne ich mich für
die höheren Energien und
Schwingungen, über die ich den
Kontakt zur geistigen Welt her-
stelle. Aber danach schließe ich
mich wieder und bin erneut ein
bodenständiger Mensch.“
Ihre überragenden hellsehe-
rischen Fähigkeiten hatten Sie
schon früh.
Meek:
„Ich sah bereits als
Kind Dinge voraus. Das war für
mich ganz natürlich und über-
haupt nicht außergewöhnlich.
Aber ich bekam dafür häufg
eine ,aufs Dach‘. Ein Beispiel:
Ich sagte meiner Mutter als Sie-
benjähriger, dass die Nachbarin
einen Jungen bekommt, was
auch zutraf. Vorher nahm meine
Mutter beim Stricken der Kin-
dersachen immer weiße Wolle.
Doch sobald sie bemerkte, dass
meine Aussagen treffsicher
waren, hat sie gleich blau für
einen Jungen und rosa für ein
Mädchen genommen. Eines
Tages sagte ich ihr, dass sie
nicht weiterstricken brauche,
dann mit 13 Jahren begann, erste
Sitzungen in der Nachbarschaft
abzuhalten, schimpfte meine
Mutter nicht mehr. Es war ihr
vermutlich noch immer nicht
recht, aber sie hat sich gedacht:
‚Wenn er den Leuten helfen
kann, kann es so schlecht nicht
sein.‘ Sie hat das toleriert. Ich
denke, für Kinder kann so ein Ta-
lent eine große Belastung sein.“
Wie fühlen Sie sich eigent-
lich in Ihrem Körper?
Meek:
„Natürlich sehr wohl,
weil er der Tempel meiner
Seele ist. Meinen Körper brau-
che ich, damit ich meine seeli-
schen Aufgaben auf der Erde er-
füllen kann.“
Angst vor dem Sterben
haben Sie sicher nicht.
Meek:
„Absolut nicht. Denn
ich erfahre ja fast jeden Tag,
dass Leben in der geistigen Welt
viel schöner ist.“
Haben Sie eine Erklärung
dafür, warum auch die jungen
Menschen plötzlich sterben
müssen?
Meek:
„Jede Seele macht in
Schloss Welsperg
ist als Ausflugsziel
für Gruppen, verbunden
mit einem Spaziergang
durchs Grüne, oder für
eine gastronomische
Entdeckungsfahrt
geeignet.
Für eine Führung ist
eine Voranmeldung
erforderlich, die durch das
Tourismusbüro Welsberg-
Taisten erfolgen kann.
Tel. +39 0474-944118
info@welsberg.com
Genaueres auf unserer Homepage
www.schlosswelsperg.com
und unter der Nummer
+39 0474 944 118
(Tourismusbüro Welsberg)
WELSBERG – PUSTERTAL
ÖFFNUNGSZEITEN
vom 1. Juli bis 11. September
MO bis FR von 10 bis 13 Uhr und
von 15 bis 18 Uhr
SA
geschlossen
SO
von 15 bis 18 Uhr
vom 12. bis 23. September
MO bis FR von 15 bis 17 Uhr
SA-SO geschlossen
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