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INTERVIEW
PUSTERTALER VOLLTREFFER
AUGUST/SEPTEMBER 2011
Herr Meek, was wollen Sie
mit Ihrer Arbeit den Menschen
in erster Linie deutlich ma-
chen?
Meek:
„Dass der Tod nur der
Übergang von der materiellen in
die jenseitige Welt ist, dass es
ein Leben nach dem Tod gibt,
dass Geist und Seele den physi-
schen Tod überleben. Sehr viele
Menschen glauben aber ohnehin
an ein Leben nach dem Tod, be-
wusst oder unbewusst, oft gibt
es einen anderen Sprachge-
brauch. Denn in fast allen Reli-
gionen heißt es, dass die Seele
unsterblich ist und man spricht
vom ‚ewigen Leben’, also
einem Weiterleben nach dem
Tod. Mir ist es wichtig, den
Menschen die Angst von dem
Tod zu nehmen, weil er zum
Leben gehört, und ihnen zu
sagen, dass es ein Leben nach
dem Tod gibt und es in der an-
deren Welt viel schöner ist.“
Können Sie das beweisen?
Meek:
„Ja. Unter anderem
bei meinen medialen Abenden.
Da übermittle ich den Men-
schen Botschaften aus der gei-
stigen Welt. Das heißt, Bot-
schaften von verstorbenen Fa-
milienangehörigen, Freunden
und Bekannten. Aber ich über-
mittle nur. Das heißt, ich frage
die Verstorbenen nichts, ich
trage nur die Botschaften weiter,
die von den Verstorbenen un-
aufgefordert kommen. Dennoch
sind die Botschaften oft sehr
tröstlich für die Hinterbliebe-
nen. Außerdem kann häufg ei-
niges geklärt werden, was zu
Lebzeiten nicht mehr möglich
war.“
Bekommt jeder im Publikum
Botschaften?
Meek:
„Nein. Und auch dann
nicht, wenn der Verstorbene sich
noch in der Schlafphase befn-
det. Diese ist normalerweise
nach sechs Monaten vorbei.“
Was hat es mit dieser so ge-
nannten „Schlafphase“ auf
sich?
Meek:
„Dieses Thema habe
ich sehr ausführlich in meinem
ersten Buch ‚Der Himmel ist
nur einen Schritt entfernt’ be-
schrieben. Alle Verstorbenen
gehen, wenn Sie diese Erde ver-
lassen, in der geistigen Welt zu-
nächst in eine Schlafphase. In
diesem Schafstadium träumt
die Seele vom zurückgelassenen
Erdendasein. Diese Betrach-
tung läuft wie ein Videoflm ab.
Alle emotionalen Erfahrungen,
alle negativen und positiven
Handlungen, in der Tat alles,
was unsere Seele berührt hat,
wird erneut durchlebt und für
kurze Zeit neu empfunden. Da
ist kein Gott, der richtet, son-
dern wir richten uns selbst nach
unserem eigenen Gewissens-
grad. Nach den eigenen Beur-
teilungen sucht sich die Seele
die Ebene aus, auf der sie das
Leben und den Lernprozess in
der geistigen Welt fortsetzen
will.“
Man möchte glauben, dass es
zwischen Ihnen und bestimm-
ten Menschen im Publikum vor
dem medialen Abend Abspra-
chen gibt.“
Meek:
„Dass dies nicht so ist,
erfahren die Menschen ohnehin
selbst bei meinen medialen
Abenden.“
Was tun Sie, dass die Span-
nung bei Ihren medialen Aben-
den nicht zu groß und somit er-
träglich ist?“
Meek:
„Ich spiele Klavier
und erzähle immer wieder
Witze. Das wirkt sehr.“
Sie schreiben in Ihren Bü-
chern, dass man seine Ver-
wandten nach dem Tod wieder
trifft. Es gibt aber etliche Men-
schen, die von Ihren Eltern
schlecht behandelt wurden und
ihnen in der jenseitigen Welt
gar nicht mehr begegnen
möchten.
Meek:
„In der geistigen Welt
müssen wir nicht mit jemandem
zusammen kommen, wenn wir
das nicht wünschen. Wir sind
nicht gezwungen mit jemandem
nur aus Pfichtgefühlen zusam-
men zu sein. Wir kommen nur
mit denjenigen zusammen, mit
denen wir in Harmonie und
Liebe zusammen gelebt haben.
Denn ‚Gleiches‘’ zieht ‚Glei-
ches‘ an. Es gibt aber die Mög-
lichkeit, sich in der geistigen
Welt zu versöhnen, sofern beide
Seiten dazu bereit sind.“
Herr Meek, Sie sind nach
jedem medialen Abend sehr ge-
schafft – körperlich und gei-
stig. Warum ist das so? Was
zehrt so an Ihrer Energie?
Meek:
„Es ist nicht ganz ein-
fach, der geistigenWelt als Mitt-
ler zu dienen. Sie müssen sich
vorstellen, wenn ich einen me-
dialen Abend gestalte, dann
habe ich mich für rund zwei
Stunden geöffnet und während
dieser Zeit empfange ich Bot-
schaften aus der geistigen Welt
über hohe Energien und muss
diese, teilweise sehr schnell, an
verschiedene Teilnehmer im
Saal überbringen. Außerdem
bin ich mit den vielen Energien
der Anwesenden konfrontiert
und deshalb nach einem media-
len Abend wirklich erschöpft.
So nebenbei sei erwähnt, dass
ich die Botschaften in meiner
Muttersprache (englisch) er-
halte, die ich dann blitzschnell
in die deutsche Sprache über-
setze.“
Sehen Sie eigentlich den ge-
samten Tag Verstorbene?
Meek:
„Wenn dem so wäre,
würde ich verrückt werden! (er
lacht). Nein, ich habe in meiner
Ausbildung gelernt, mich me-
dial zu schließen und zu öffnen.
Paul Meek beweist: „Es gibt ein Leb
Paul Meek ist eines der begabtesten Jenseitskontakt-Medien überhaupt.
Der gebürtige Brite und ehemalige Opernsänger
Paul Meek gilt als eines der bekanntesten
Jenseitskontakt-Medien in Europa. Seit Jahren
schon lebt er in München und widmet sich
seitdem ausschließlich der Medialität, die schon
in seiner Kindheit erkannt und gefördert wurde.
Einen seiner Vorträge und medialen Abende
hält er am 8. Oktober in Brixen.
Paul Meek am
8. Oktober im
Forum Brixen
Die Veranstaltung besteht
aus zwei Teilen. Einerseits aus
dem Vortrag mit dem Thema
„Unsere spirituelle Entwick-
lung“ (ab 15.30 Uhr). Der me-
diale Abend mit persönlichen
Botschaften aus der geistigen
Welt beginnt um 19 Uhr. Eintritt:
30 €. Karten gibt es nur im Vor-
verkauf unter Tel. 0039 0472
833238 (Fr. Huber).