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FODN - 65/01/2017
Von Petra Tembler
K
urz darauf erwischte ich den
Klaus am Telefon und fragte ihn,
ob er dem Traditionsmedium
„Fodn“ für ein Interview zur Verfü-
gung stünde. Seine Reaktion: sofortige
Zustimmung… was sich jedoch etwas
schwieriger gestaltete, war das Finden
eines Termins für unsere Zusammen-
kunft. „Komisch“, dachte ich mir „der
Klaus müsste jetzt doch eigentlich leicht
Zeit haben…“
Ein Rückblick auf das vergangene
Jahr von Klaus Unterweger und seine
Erklärung dazu, warum „Zeit“ für ihn
immer noch ein wertvolles Gut ist.
Klaus, wie geht es dir?
Klaus:
*lacht* Genau so habe ich mir
das vorgestellt … liebe Petra, es geht
mir gut!
Das habe ich mir schon gedacht, du
schaust gut aus… Aber jetzt erzähl
einmal, wie ist dir denn die Umstel-
lung bekommen?
Klaus:
Es war ohne Zweifel eine To-
talveränderung: Der Tagesablauf hat
sich komplett gewandelt, aber ich muss
auch zugeben, dass ich schnell etwas
festgestellt habe: Auch wenn mich das
Tagesgeschäft auf der Gemeinde nicht
mehr direkt betrifft, würde es mir auch
nicht gut gehen, wenn ich gar nichts
mehr mitbekommen würde! Deshalb
komme ich manchmal auf einen „the-
rapeutischen“ Kaffee auf der Gemeinde
vorbei, damit auf beiden Seiten keine
Entzugserscheinungen aufkommen.
16. Februar 2017: Fodn-Redaktionssitzung im Lesacherhof. Es geht – wie so oft - heiß her: Hier
eine Anregung, da ein Einwurf, dort eine Idee und alle quatschen durcheinander. Plötzlich eine
Zwischenfrage: „Wie geht’s eigentlich in Klaus… wos tuet denn der hetz?!“ … *Schweigen*…
Da meinte ich: „Wisstes wos? Des weama ausafindn!!“
Klaus Unterweger - ein Jahr
Bürgermeister außer Dienst!
Klaus Unterweger - Altbürgermeister zu Hause im Dienst!
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