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Samstag, 3. Okt. 2015 9 - 11 Uhr Sperrmüll/Altholz/
Recyclinghof Leisach
Bauschuttabgabe
Sonntag, 4. Okt.2015
Erntedankfest
Dorfplatz/Pfarrkirche
Dienstag, 6. Okt. 2015 8 - 9 Uhr
Mobile Problemstoffsammlung Recyclinghof Leisach
Sonntag, 11. Okt. 2015 ab 10 Uhr 27. Pustertaler Herbstlauf
Sportplatz Leisach
Mittwoch, 14. Okt. 2015
Müllabfuhr
Donnerstag, 29. Okt. 2015
Müllabfuhr
Samstag, 31. Okt. 2015
Jahreshauptversammlung
Krampusverein
Mittwoch, 4. Nov. 2015
Rauchfangkehrer
Drausiedlung
Samstag, 7. Nov. 2015
Jahreshauptversammlung
Saal der VS
SU Leisach
Samstag, 7. Nov. 2015 9 - 11 Uhr Sperrmüll/Altholz/
Recyclinghof Leisach
Bauschuttabgabe
Montag, 9. Nov. 2015
Rauchfangkehrer
Gries und Dorf
Dienstag, 10. Nov. 2015
Rauchfangkehrer
Gries und Dorf
Mittwoch,11. Nov. 2015
Müllabfuhr
Mittwoch,11. Nov. 2015
Rauchfangkehrer
Alte Straße/Burgfrieden
Freitag, 20. Nov. 2015 17 Uhr
Redaktionsschluss Ausgabe 128
Samstag, 21. Nov. 2015
Jahreshauptversammlung
Saal der VS
MK Leisach
Mittwoch,25. Nov. 2015
Müllabfuhr
Samstag, 28. Nov. 2015
Adventbasar (Sozialkreis)
Samstag, 5. Dez. 2015 9 - 11 Uhr Sperrmüll/Altholz/
Recyclinghof Leisach
Bauschuttabgabe
Dienstag, 8. Dez. 2015
Adventandacht (Landjugend) Reiter Kirchl
Donnerstag,10. Dez. 2015
Müllabfuhr
WICHTIGE Termine! ! ! !
sagiere im Ballastwasser von Schiffen zu uns,
so etwa die chinesische Wollhandkrabbe
oder die Wandermuschel. Durch den Bau
neuer Verkehrswege können Tiere aber auch
aktiv in neue Gebiete einwandern. So besie-
delten hunderte Arten aus dem Roten Meer
über den Suezkanal das östliche Mittelmeer.
Manche Eindringlinge können massive
Schäden in ihrer neuen Heimat bewirken.
Was zunächst willkommene Bereicherung der
heimischen Fauna und Flora ist, kann aber
durchaus Probleme bereiten: Nordamerikani-
sche Arten wie die Regenbogenforelle oder
der Amerikanische Signalkrebs haben Euro-
päische Bachforelle und Europäischen Fluss-
krebs massiv dezimiert bzw. an den Rand
des Aussterbens gedrängt. Der Grund: ihre
unkontrollierte Vermehrung, Verdrängung
durch Laichplatzkonkurrenz und das Ein-
schleppen von Krankheiten durch achtlos
ausgesetzte Tiere!
Auch der in Ostasien beheimatete Stauden-
knöterich gelangt über achtlos entsorgte Gar-
tenabfälle in oft sensible Ökosysteme. Durch
seine Schnellwüchsigkeit verdrängt er die hei-
mischen Arten. Der japanische Staudenknöte-
rich weist eine hohe Wurzelkonkurrenz auf,
sodass auch Sträucher verdrängt werden.
Sein geringer Feinwurzelanteil fördert die Ero-
sion an Flussufern. Wo früher Weidenwurzeln
den Boden zusammenhielten, schwemmen
nun schon kleinere Hochwässer die Ufer weg.
Die Liste der Einwanderer aus anderen Wel-
ten lässt sich noch lange fortsetzen. Viele
Auswirkungen sind noch nicht erforscht. Ein-
fach wieder heimschicken lassen sich diese
Aliens nicht.
Tipp:
Um intakte heimische Ökosysteme zu
schützen, dürfen Pflanzenabfälle nicht ein-
fach am Waldrand oder Bachufer abgelagert
oder überzählige Tiere aus Teich und Co.
wild ausgesetzt werden!