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Oberkärntner
Volltreffer
19. Mai 2014
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Oberkärntnerin berichtet
von Weltkongress aus
Aserbaidschan
Der Weltkongress der AIPS (Association International de
la Presse Sportive) gastierte heuer in Baku, der Haupt-
stadt Aserbaidschans. Die Greifenburger Journalistin
Sandra Elisabeth Aigner war dabei.
Delegierte aus mehr als
140 Ländern der Welt rei-
sten in die Millionenstadt
am Kaspischen Meer, um
sich von den wichtigsten
Vertretern der Sport-
welt über Großveranstal-
tungen wie etwa der FIFA
Fußba l l -We l tme i s t er-
schaft in Brasilien infor-
mieren zu lassen. Als eine
von nur sieben jungen
Reportern weltweit pu-
blizierte Sandra Elisabeth
Aigner neben ihren Kol-
legen u. a. aus Uganda,
Namibia und Argentinien
das Geschehen in Print-
und Video-Form in englischer
Sprache. Die Wahl des Welt
presseverbands für Sport fiel da-
mit erneut auf die 21-Jährige, die
als Journalistin für den ORF in
Wien arbeitet und die damit als
erste Österreicherin in dieser
Form für den Weltverband wirkt.
Erst vergangenen Herbst berich-
tete die Drautalerin, die seit meh-
reren Jahren in Wien lebt, einen
Monat lang von der FIFA U 17
Fußball-Weltmeisterschaft aus
den Vereinigten Arabischen Emi-
raten von den Matches in Dubai,
Abu Dhabi usw. „Ich finde es
großartig, welche Möglichkeiten
uns jungen Sportjournalisten
sowohl der Weltverband als
auch der nationale Verband, die
„Sports Media Austria“, bietet.
Das Netzwerk, das man sich
bei solchen Großveranstaltungen
aufbaut, ist einmalig. Die Men-
schen, Kulturen und Erlebnisse,
die man gewinnt, unbezahlbar“,
sagt Aigner. Ein ganz besonders
Erlebnis war die Begegnung mit
Mary Davis, ehemalige Irische
Präsidentschaftskandidatin und
Präsidentin von Special Olym-
pics Europa/Eurasien, der welt-
weit größten Sportbewegung für
Menschen mit geistiger Behin-
derung und Mehrfachbehinde-
rung. „Solche Persönlichkeiten
imponieren mir. Es ist mir stets
eine große Ehre, Interviews mit
solch herausragenden Men-
schen wie Misses Davis zu füh-
ren", sagt Aigner. Nächstes Jahr
findet der AIPS-Kongress dann
in Montevideo, der Hauptstadt
Uruguays statt.
Die junge Journalistin wirkte als erste
Österreicherin in dieser Form für den
Weltverband.
Die Schüler und Schülerinnen des Fritz Strobl Schulzentrums
Spittal schufen in ihrer Freizeit, im Unterricht und in speziellen
Projekten kleine und große Kunstwerke, die sie in ihrer Schule prä-
sentierten. Bei der Vernissage waren unter anderem Holzschnitte,
Linolschnitte, Acrylmalereien, Aquarelle, Keramiken, Fotografien,
Mosaike und Arbeiten aus Filz- und Recyclingmaterial zu sehen.
Der Erlös der zu erwerbenden Kunstwerke kommt dem Elternverein
und den Schülern der Schule zugute. Das Ensemble der 3 C, der
Schulband und der Tanzgruppe der ersten Klassen umrahmten die
Vernissage.