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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. OKTOBER 2011
CHRONIK
Notarzt
Notruf 141
Notruf
141
Notruf
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
29./30. Oktober von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Wolfgang Pirsch, Gmünd,
Tel. 04732/3110.
Dr. MR Gert Frank, Villach,
Tel. 04242/24980.
Roland Außerlechner, Lienz,
Tel. 04852/64959.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
1. November von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Wolfgang Pirsch, Gmünd,
Tel. 04732/3110.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spital:
Hygiea Apotheke,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607.
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769-2234.
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762-81602.
Millstat:
See Apotheke, Georgsriter-
Platz 156, Tel. 04766/2130. (1. Nov.)
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135. (1. Nov.)
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände 7, Tel. 04282-25381.
Adler-Apotheke, Hauptstraße 4,
Tel. 04282/2066. (1. Nov.)
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715-217.
Nußdorf-Debant:
Dolomitenapotheke,
Glockner Straße 20b, Tel. 04852/65565.
Medien-Hatz
Ich kritsiere ganz gern Politker.
Allerdings versuche ich dabei neu-
tral zu bleiben und bewerte nur ihre
Arbeit. Nie die Person. Leider hat sich
in einigen Tageszeitungen ein ande-
rer Trend durchgesetzt. Da werden
Politker und Personen des öffent-
lichen Lebens, die dem jeweiligen
Redakteur oder Verlag nicht passen,
derart lange „angepatzt“, dass es
den Anschein hat, man fechte eine
Privatehde aus. Jedoch mit unglei-
chen „Waffen“. Wenn erst einmal et-
was in der Zeitung steht, gelingt es
den Beschuldigten nur schwer, dies
wieder zu bereinigen. Als Journalist
sollte man Unrechtmäßigkeiten auf-
decken und informieren, aber nicht
Hetze betreiben. Leider wird das
heute of vergessen.
Den Autor erreichen Sie unter:
redakton@volltreffer.co.at
Jörg Ober-
taxer (22),
Baldrams-
dorf:
Ich werde zu
Halloween
sicherlich eini-
ge der spezi-
ellen Feste in den diversen Loka-
litäten besuchen. Doch ich wer-
de mich nicht speziell verkleiden.
Das mache ich dann doch lieber
im Fasching. Ich halte Halloween
eigentlich nicht für einen Brauch,
sondern vielmehr für eine von
Handel und Gastronomie einge-
führte Idee, die allerdings auch
bei uns vermehrt angenommen
und gefeiert wird.
Sinisa
Dukic (22),
Kolbnitz:
Halloween ist
für mich kein
Fest, das ich
ausgiebig fei-
ere. Vielmehr
ist der 31. Oktober für mich
ein Tag wie jeder andere auch.
Außerdem ist es für mich per-
sönlich ein wenig fragwürdig, ob
dieser Brauch auch tatsächlich
als solcher in Österreich Einzug
gefunden hat. Ich denke, Kinder
haben sehr viel Spaß an diesem
Tag, doch viele Erwachsene hal-
ten dann doch nicht allzuviel
von Halloween.
Gerald
Egarter (30),
Penk:
Ich werde
auch heuer
Halloween
feiern, da an
diesem Abend
zahlreiche lustge Partys in mei-
ner Umgebung statinden. Aber
ich werde mich nicht maskieren
– das überlasse ich den Kindern.
Prinzipiell finde ich es gut, dass
dieser Brauch auch in Österreich
Einzug gehalten hat, denn vor
allem Kinder haben an diesem
Abend ihren Spaß, wenn sie mit
dem Spruch „Süßes oder Saures“
durch die Dörfer ziehen.
Wie feierst du Halloween
oder wie stehst du diesem Fest gegenüber?
„Süße“ Tradition oder „saure“
Kommerzialisierung?
Am Montag, 31. Oktober, ist es wieder so weit: Halloween steht vor der Tür. Für die
einen handelt es sich bei dem bunten Treiben, dem ein keltisch-heidnischer Ursprung
nachgesagt wird, um einen unnötigen Kommerztrend, für die anderen ist es echter
ein Pflichttermin zum Feiern und Verkleiden. Doch woher kommt das „Fest des Scha-
bernacks“, das in den heimischen Regionen Einzug gefunden hat und das vor allem
Kinder und Jugendliche begeistert?
Es gibt zahlreiche Legen-
de rund um den Ursprung von
Halloween. Die ältesten Wur-
zeln nden sich bei den schot-
tischen und irischen Druiden.
Bei den heidnischen Kelten en-
dete nämlich der Sommer am
31. Oktober. Beim sogenannten
„Samhain“, das vom Keltischen
„samos“ sowie dem Gälischen
„samhuinn“ abgeleitet wurde,
endete am Tag der Sommer,
während in der folgenden Nacht
der Winter eingeläutet wurde.
Die Menschen glaubten, dass in
dieser besagten Nacht die See-
len der Verstorbenen an den Ort
ihres früheren Lebens zurück-
kehren könnten. Denn der Glau-
be, dass Geister das Feuer fürch-
ten, war zur damaligen Zeit weit
verbreitet, weshalb man amVor-
abend von „Samhain“ auf den
Hügeln Getreideopfer anzünde-
te, um einerseits den Winter zu
begrüßen und andererseits die
Seelen abzuschrecken. Da die
Toten nicht mit den Lebenden
zusammentreffen sollten, wur-
den vor den Häusern Speisen
und Getränke bereitgestellt, um
die Toten zu ehren und zu be-
sänftigen, damit sie keine Schä-
den an Häusern und Bewohnern
anrichten. Viele Jahre später be-
gann man, Gesichter und Frat-
zen in Rüben zu schneiden, um
die Geister glauben zu machen,
dass in diesem Haus bereits eine
verdammte Seele wohne. Um
etwa 1850, als viele Iren nach
Amerika auswanderten, wurden
die Rüben durch Kürbisse er-
setzt, da diese dort verbreiteter
waren.
Auch in heimischen Breiten verkleiden sich viele Kinder zu Hallo-
ween.
Foto: bele
Bernd
Lenzer
Kommentar
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