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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. OKTOBER 2011
CHRONIK
Angeboten für die Jugend, wie
die Befragung ergab. In einem
selbst gedrehten Film stellten
Jugendliche ihre Sicht von
St. Veit dar. Als Anerkennung
für ihre Arbeit und Motivation
für die weitere Mitgestaltung
überreichte Bgm. Vitus
Monitzer 300 €, mit denen
nun eine Jugendparty im
Dorf organisiert wird.
Als vorrangige Probleme
der Gemeinde emp‹nden die
Befragten weiters die Abwan-
derung, die Nahversorgung
sowie die Arbeitsplatzsitua-
tion. Auch das Energiesparen
eine Gruppe im Ort tätig.
Welche Gestaltungsmöglich-
keiten es für die Gemeinde
gibt, zeigte Ludwig Mähr
aus Düns in Vorarlberg auf.
In dieser Kleingemeinde mit
nur 400 Einwohnern gelang es
ein kleines, aber fein sortiertes
Lebensmittelgeschäft zu er-
halten. Mit einem Kaffeetisch-
chen dient es auch als Ort des
Gespräches. Und in Zusam-
menarbeit mit zwei Nachbar-
gemeinden besann man sich
auf Regionales und startete
eine gemeinsame Vermark-
tung.
Am
Samstag, 29. Oktober,
geht es um 13 Uhr weiter: Die
Bürger können ihre eigenen
Zukunftsideen unter dem
Titel „LebensRaum –
LebensTraum“ vorstellen.
Insulamea:
„Nur durch die
Liebe und den
Tod berührt der
Mensch das
Unendliche“
(A. Dumas)
In diesem Kurzseminar können
unsere Hoffnungen und Ängste
zur Sprache gebracht werden.
Erfahrungsaustausch, Ge-
spräch und passende Literatur
sollen der Rahmen für einen
anregenden und lehrreichen
Nachmittag sein.
Samstag,
5. November,
14 bis 18 Uhr,
28 € inkl. 20 % MwSt.
Getränke, Imbiss. Anmeldung
bis 4. November erbeten.
Seminarzentrum „Insulamea“
Mag. Hanna Manucredo,
Spirituelle Lebens-Trauer-
Sterbebegleitung, mediale
Aus- und Weiterbildung;
9990 Debant, Zietenweg 23
Tel. 04852-71142 oder 0664-
2068254. www.insulamea.at
70248
Die Kapelle zum Hl. Wolf-
gang in Glanz wurde in den
Jahren 1744 bis 1747 erbaut
und im selben Jahr vom
Lienzer Dekan, Kanonikus
und Consiliarius HH K.L.
Hiltbrand gesegnet.
Sie steht auf einer kleinen An-
höhe nahe des Dorfkerns und
ist ein einfacher barocker Bau
mit Zeltdach. Den Innenraum
zieren der Hauptaltar mit dem
Bild von Allerheiligen und
die Statuen der Hl. Erzengel
Michael und Gabriel. Auf dem
Seitenaltar links ist eine
Darstellung der Fatima-
Muttergottes und rechts eine
Kopie einer Lukas-Cranach-
Madonna zu sehen. In den
letzten zwei Jahren wurden
umfangreiche Sanierungs-
arbeiten durchgeführt.
Den Abschluss bildet ein Wie-
dereröffnungsgottesdienst am
Sonntag, 30. Oktober
, um
10 Uhr, gestaltet vom Ober-
lienzer Männerchor. Dann
lädt die FF Glanz zu einem
Kirchtagsfrühschoppen ein.
Oberlienz/Glanz:
Wiedereröffnung der reno-
vierten St. Wolfgang-Kapelle
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Ein Workshop der besonderen Art
Wenn ein Kind stirbt zeigen sich immer sehr viele Menschen davon betroffen, doch
den Verlust, der daraus für die Eltern entsteht, verringert dies nur selten. Damit man
dem verstorbenen Kind dennoch etwas mit auf den Weg gibt, und sei es auch nur
symbolisch, veranstaltete man vor kurzem in Greifenburg einen Kurs, bei dem man
Grabschmuck für Kinder machen konnte.
Die Plattform „Verwaiste
Eltern“ von der Diözese Gurk-
Klagenfurt veranstaltete un-
ter der Leitung von Astrid Pan-
ger und in Zusammenarbeit mit
dem Gartencenter „Natur fair!“
in Greifenburg erstmals einen
Workshop der ganz besonderen
Art. Bei diesemArbeitskreis ge-
stalteten Eltern unter fachkun-
diger Anleitung individuelle
Gestecke und Kerzen für den
Grabschmuck ihrer geliebten
verstorbenen Kinder.
In der gemeinsamen Arbeit
gab es dann auch einige berüh-
rende Momente der Erinnerung.
Zum Abschluss lud die Ge-
schäftsführerin des Gartencen-
ters, Mag. Karin Doppelbauer,
noch zu Kostproben aus dem
hauseigenen Biogemüse- und
Kräuteranbau ein. Zudem führte
sie auch noch die interessierten
Teilnehmer durch die Gewächs-
häuser.
Dabei kam es auch zum
Wunsch der Teilnehmer, dass es
wieder eine derartige Veranstal-
tung geben möge.
Ingrid Sommer, Karin Doppelbauer, Astrid Panger, Katja Wirnsberger und Inge Wirnsberger (v. l.)
sorgten für einen ganz besonderen Workshop .
Jesus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“
(Johannes 11,25)
VIELEN DANK
für die herzliche Anteilnahme, tröstenden
Worte und die erwiesenen Aufmerksamkeiten
anlässlich des Heimganges unseres Vaters
Gustl Salcher
Viehhändler
Eure Verbundenheit hat uns sehr bewegt
und getröstet!
Familie Salcher
St. Daniel im Gailtal, zu Allerheiligen 2011
Todesfälle
Kirchbach: Maria Patterer
(77);
Beerd.: 26. Oktober.
Kötschach-Mauthen:
Irmi Prünster (51);
Beerd.: 20.
Oktober.
Mallnitz: Melitta Auernig (88);
Beerd.: 22. Oktober.
Radenthein: Berta Dumrailer
(91);
Beerd.: 22. Oktober.
Rangersdorf: Siegfried Thaler
(64);
Beerd.: 22. Oktober.
Spittal: Matthias Laggner (90);
Beerd.: 28. Oktober.
Stall: Theresia Schwaiger
(101);
Beerd.: 22. Oktober.
St. Lorenzen/Gitsch.: Barbara
Druml (82);
Beerd.: 22. Oktober.
Polizei
warnt vor
Dämmerungs-
einbrüchen
Mit Beginn der kalten
Jahreszeit haben auch
wieder die sogenann-
ten Dämmerungsein-
brüche Hochsaison. Mit
ein paar einfachen Maß-
nahmen kann man sich
jedoch wirksam davor
schützen. Man kann sich
einen Informationsfolder
zu diesem Thema bei
jeder Polizeidienststelle
gratis abholen.
Bereits im vergangenen Jahr
konnte, nicht zuletzt aufgrund
der Aufmerksamkeit und Un-
terstützung seitens der Bevöl-
kerung, ein Rückgang bei den
Dämmerungseinbrüchen ver-
zeichnet werden. Um diese po-
sitive Bilanz auch im heurigen
Jahr fortzusetzen, ist die Po-
lizei weiterhin auf die erfolg-
reiche Zusammenarbeit mit
den Bürgern angewiesen. Da-
her bitten die Beamten nicht
nur um ein aufmerksames
Auge, sondern geben auch
hilfreiche Tipps zum Schutz
des Eigentums. So sollte man
beim Haus oder in der Woh-
nung immer den Anschein
erwecken, dass die Räum-
lichkeiten bewohnt sind. Zu
diesem Zweck sollte man ge-
nügend Lichtquellen anbrin-
gen, die beispielsweise durch
Zeitschaltuhren gesteuert wer-
den. Zudem sollte man darauf
achten, dass die Briefkästen
nicht überfüllt sind. Das ist für
viele Einbrecher oft ein ein-
deutiges Zeichen, dass die Be-
sitzer verreist oder schon län-
ger nicht mehr in diesem Ge-
bäude waren. Man sollte daher
einen Nachbar darum bitten,
dass er hin und wieder vor-
beischauen möge. Sollte man
ortsfremde Personen beobach-
ten und verdächtige Handlun-
gen bemerken, so sollte man
sich dies notieren und der Po-
lizei mitteilen. Der Informati-
onsfolder „Sie und Wir – ge-
meinsam gegen Dämmerungs-
einbrüche“ liegt bei jeder
Polizeidienststelle auf. Er ist
genauso kostenlos wie die Be-
ratungen durch die Beamten
der Kriminalprävention des
Landeskriminalamtes Kärnten.