nächste Tag lud ein, die Um-
gebung kennen zu lernen: 180
Teilnehmer machten eine un-
vergessliche Schifffahrt von Po-
rec nach Rovinj, mit Stadtüh-
rung und musikalischer Beglei-
tung der „Stockhiatla“. Einige
vergnügliche Stunden verbrach-
ten weitere 100 Gäste in einem
150 ha großen Olivenhain (mit
45.000 Olivenbäumen) und er-
fuhren viel Neues über diese
Früchte. Empfangen wurden sie
von einer einheimischen Musik-
gruppe, die Wein- und Käsever-
kostung trug zu einem gelun-
genen Tag bei. Der Rest der Rei-
segesellschaf nutzte die große
Wellnessanlage des Hotels oder
bummelte in der nahegele-
genen Stadt Novigrad.
Am Abend brachten die
„Stockhiatla“ Stmmung in den
Saal, unterbrochen von einer
großartgen Showeinlage von
„Buzgi“ – Elvis-Imitator Micha-
el Buchacher, der sich selber
bescheiden als „bester Elvis-
Imitator des Gailtales“ bezeich-
net. Nicht nur, dass „Buzgi“ die
berühmten Lieder des Musik-
idols hervorragend interpre-
tert, er sorgt auch für Begeiste-
rung, wenn er bekannte Kärnt-
nerlieder im Elvis-Stl singt. Der
Abschied am Sonntag fiel dann
recht schwer. Und die Sonnen-
brille diente wohl bei so Man-
chem nicht nur als Schutz gegen
die Sonne, sondern verdeckte
auch die Spuren von sehr viel
Spaß und wenig Schlaf!
Die „Gitschtaler Dirnd‘n“ ver-
missten zwar OVT-Mitarbeiter
Herbert Hauser, hatten aber
trotzdem viel Spaß.
Die einheimische Musikgruppe
spielte so schwungvoll, dass
sich manche nicht zurückhalten
konnten und die Wiese kurzer-
hand in eine Tanzfläche verwan-
delten.
Das tolle Programm, zusammengestellt von Bernhard Wastian
2. v. l., ließ die Reise zu einem gelungenen und unvergesslichen
Ausflug werden.
Diese Damen verblüfften Marco Ventre:
Beim Strandspaziergang erhielt er auf
die Fragen nach ihrem Namen von der
Ersten zur Antwort: „Ich heiße Berta“.
Ventre wollte auch von der Nächsten
wissen, wie sie heißt, die hieß ebenfalls
Berta. Auch die Dritte, die Vierte…Bis
das Geheimnis gelüftet wurde: Alle nen-
nen sich Berta, denn sie sind Mitglieder
eines Kegelklubs dieses Namens. Und
das kommt von der „Kegelsau Berta“
– einem Sparschwein, das jedes Jahr flei-
ßig gefüttert und im Herbst geschlachtet
wird. Heuer musste „Kegelsau Berta“
sterben, weil die anderen „Berta‘s“ an
dieser Reise teilzunehmen wollten!
Die Reise diente auch einem
guten Zweck: Durch den Ver-
kauf von Losen bekommt Er-
win Joham von der Diözesan-
Sportgemeinschaf 2.630
Euro für die Arbeit mit kör-
perlich und geistg beein-
trächtgten Menschen.
„Kegelsau Berta“ ist offen-
sichtlich auch ein Glücks-
schwein, denn die Obfrau des
gleichnamigen Kegelklubs
gewann den Hauptpreis der
Tombola, eine Woche Urlaub
für zwei Personen im Hotel
Maestral in Novigrad.
Vor dem Aufrit der „Stock-
hiatla“ gab es bei Einigen
Zweifel: „Können diese jun-
gen Burschen das über-
haupt?“ Und dann bewiesen
diese Burschen, dass sie kön-
nen, und wie!
Es wurde getanzt…
…und geschunkelt – bis das
Licht ausging!
Im Olivenhain von „Agrola-
guna“ wurden die Kärntner
von RTL für eine Reportage
gefilmt.
SPLITTER: