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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. AUGUST 2011
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar
Kommentar vonvon
Notarzt
Notruf 141
Notruf
141
Notruf
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
27./28. August von 9 bis 11 Uhr:
ZA Petar Slavujevic, Seeboden,
Tel. 04762/82980.
Dr. Armin Schwarzenegger, Faak,
Tel. 04254/20746.
Dr. Georg Pitschieler, Lienz,
Tel. 04852/62466.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spital:
Hygiea Apotheke,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607.
Greifenburg:
Laurentus Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288.
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244.
Millstat:
See Apotheke, Georgsriter-
Platz 156, Tel. 04766/2130.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135.
Hermagor:
Adler-Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Lienz:
Apotheke „Zur Madonna“,
Rosengasse 14, Tel. 04852/ 62042.
Spaltpilze
Immer wieder sorgt die Pilzsaison
bei so manchem Einheimischen für
Magengeschwüre. Allerdings nicht,
weil die Pilze etwa ungenießbar
oder gifig wären, sondern vielmehr
deshalb, weil sich unsere südlichen
Nachbarn of überfallsartg und mit
Funkgeräten oder Handys ausge-
statet auf „Schwammerlsuche“ be-
geben. Immer wieder stellt die Berg-
wacht pro Jahr mehrere hundert Ki-
logramm Pilze sicher. Dabei fällt
stets auf, dass es sich bei den itali-
enischen Pilzsuchern um regelrecht
organisierte „Schwammerlbanden“
handelt, die mit zahlreichen Verar-
beitungsgegenständen angereist
kommen. Noch vor Ort werden die
Pilze geputzt und verarbeitet. Bei
Preisen von rund 35 Euro pro Kilo
ein lukratver Nebenverdienst.
Den Autor erreichen Sie unter:
redakton@volltreffer.co.at
Anja Brunner
(19), Lind:
Ich war selbst
schon in der
Situaton,
dass ich einen
Lehrplatz hat-
te, der zu weit
enternt von meiner Heimat war.
Da die Verbindung zu meinen
Lehrplatz ohne Auto nicht mög-
lich war, musste ich mit meiner
Schwester in Spital eine Woh-
nung nehmen. Meine Schwester
befand sich damals auch noch
in der Lehre, weshalb es nur mit
Unterstützung unserer Eltern
möglich war, die Wohnkosten zu
bewältgen.
Werner
Zanin (20),
Steinfeld:
Eine passende
Wohnung zu
finden, stellt
sich heutzuta-
ge als äußerst
schwierig heraus. Das Problem
ist meiner Meinung nach, dass
Vermieter sehr hohe Kautonen
verlangen. Hinzu kommt die Mie-
te, die meist als überteuert zu
bezeichnen ist. Eine 4-Zimmer-
Wohnung wäre für die meisten
ideal, jedoch ist diese für Lehr-
linge schwer zu bekommen, da
sie eher an Jungfamilien vermie-
tet wird.
Hedi
Döller (21),
Spital:
Es ist sehr
schwierig,
heutzutage
eine passende
Wohnung um
gutes Geld zu
finden. Ge-
rade bei ge-
werblichen Vermietern sind die
Preise of unerschwinglich. Be-
wirbt man sich um eine geför-
derte Stadtwohnung, muss man
hingegen of jahrelange Warte-
zeiten in Kauf nehmen. Der Miet-
markt entwickelt sich irgendwie
in eine falsche Richtung.
Teure Wohnungsmieten bereiten vielen Jugendlichen in ihrer
Ausbildungszeit echte „Kopfschmerzen“. Was sagst du zu diesen
„Wucher-Preisen“ und welche Erfahrungen hast du schon gemacht?
Teure Wohnungsmieten
stellen Jugendliche vor
Probleme
Ob Studenten oder Lehrlinge – beide Ausbildungsgruppen haben oft nur sehr wenig
Geld zur Verfügung. Dennoch müssen sich beide, aufgrund der Lern- und Arbeits-
situation, oft fernab der Heimat eine Bleibe suchen. Die Mieten für Wohnungen sind
in den letzten Jahren allerdings exorbitant angestiegen. Ein Umstand der neben den
Wohnungssuchenden auch deren Eltern vor eine schwierige Situation stellt.
Oft reicht vielen Lehrlin-
gen und Studenten ein Blick
auf das Bankkonto um regel-
recht Kopf- und Magenschmer-
zen zu bekommen. „Wie soll
ich bloß die bald fällige Miete
bezahlen? Ich kann doch nicht
schon wieder Mama oder Papa
um Geld anpumpen!“ Eine Fra-
ge die heutzutage viele Jugend-
liche beschäftigt. Nicht selten
ist das monatliche Haushalts-
budget so knapp bemessen,
dass es sich bereits zur Monats-
mitte rapide dem Ende zuneigt
Alleine wohnen oder in eine WG ziehen? Diese Frage stellen sich viele junge Mieter.